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Nach Mnuchin-Telefonat mit Banken: Drastische Kursverluste auch an Tokioter Börse

Nach den Kursverlusten an den US-Börsen hat sich der Wertverfall auch an den Börsen in Asien ausgebreitet.

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Kursverläufe verschiedener Aktienindices.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Nach den Kursverlusten an den US-Börsen hat sich der Wertverfall am Dienstag an den Börsen in Asien fortgesetzt.
Der Nikkei-Index in Japan notierte am Dienstag kurz vor der Handelspause bei 19.150 Punkten und damit mehr als fünf Prozent unter Vortagesschluss.
Gleichzeitig war es das erste Mal seit über einem Jahr, dass der Index unter die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten fiel.
Weniger dramatisch fielen zunächst die Kursverluste in Hongkong aus. Der Hang-Seng-Index startete am Dienstag mit einem Minus von einem Prozent und arbeitete sich dann etwas nach oben.
Angefacht hatte den weltweiten Kursrutsch zu Wochenbeginn nach Ansicht vieler Marktbeobachter eine ungewöhnliche Erklärung von US-Finanzminister Steven Mnuchin. Der hatte am Sonntag überraschend mitgeteilt, er habe mit den Chefs der sechs größten US-Banken telefoniert.
Diese hätten erklärt, über ausreichend Liquidität für die Kreditvergabe zu verfügen. Die Banken hätten keinerlei Probleme und die Märkte funktionierten weiterhin normal, hieß es in der Erklärung. (dts)

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