China: Flugzeugabsturz möglicherweise absichtlich verursacht

Im März stürzte eine Passagiermaschine der China Eastern Airlines ab - 132 Menschen starben. Die Umstände des Unglücks gaben von Anfang an Rätsel auf. Nun gibt es neue Daten.
Am 22. März stürzte die Passagiermaschine in der südchinesischen autonomen Region Guangxi Zhuang ab.
Am 22. März stürzte die Passagiermaschine in der südchinesischen autonomen Region Guangxi Zhuang ab.Foto: Jiang Huaipeng/XinHua/dpa
Epoch Times18. Mai 2022

Der Absturz eines Passagierflugzeugs in China mit 132 Toten könnte einem Medienbericht zufolge absichtlich herbeigeführt worden sein. Darauf weisen von US-Ermittlern untersuchte Daten des Flugschreibers hin, wie die Zeitung „Wall Street Journal“ am Dienstag berichtete. „Das Flugzeug hat das getan, was ihm von jemandem im Cockpit befohlen wurde“, zitierte die Zeitung eine Quelle, die demnach mit vorläufiger Einschätzung der amerikanischen Behörden vertraut ist.

Flug MU5375 der Airline China Eastern war am 21. März zwischen den chinesischen Städten Kunming und Guangzhou unterwegs. Über der Region Guanxi stürzte die Maschine, eine Boeing 737-800, plötzlich aus einer Höhe von rund 8.800 Metern ab und zerschellte auf einem Berghang. Alle 132 Insassen starben.

Absturz von Anfang an ein Rätsel

Nach dem Absturz übernahm die chinesische Zivilflugbehörde CAAC die Ermittlungen zur Unfallursache. Ende April gab sie bekannt, einen vorläufigen Bericht fertiggestellt zu haben – ohne aber Angaben zu einer möglichen Absturzursache zu machen. Gemäß den internationalen Flugverkehrsregeln leistete die US-amerikanische Flugsicherheitsbehörde NTSB technische Unterstützung für die Untersuchungen, weshalb die Daten des Flugschreibers in die USA übermittelt wurden.

Aus diesen Daten geht laut „Wall Street Journal“ hervor, dass einer der Piloten oder jemand, der ins Cockpit eingedrungen war, das Flugzeug per Steuereingabe in den Sturzflug beförderte und zum Absturz brachte. Laut der Zeitung halten US-amerikanische Behörden eine Verantwortung des Piloten für wahrscheinlicher. Die CAAC hatte hingegen mitgeteilt, es gebe keinen Verdacht gegen den Piloten.

US-Behörden sehen ihre Erkenntnisse laut „Wall Street Journal“ durch die Tatsache untermauert, dass chinesische Ermittler bisher auf keine Probleme mit dem Flugzeug oder der Luftraumüberwachung hingewiesen hatten. In einer CAAC-Mitteilung hieß es, die Besatzung habe alle Sicherheitskontrollen durchgeführt, an Bord hätten sich keine Gefahrenstoffe befunden und der Flug sei nicht auf problematische Wetterbedingungen gestoßen.

Nach dem Flugzeugabsturz im März hatte die Kommunistische Partei Chinas Zensurmaßnahmen betrieben, um Informationen über den Absturz unter Kontrolle zu halten. Die chinesische Internet-Regulierungsbehörde teilte nach dem Unfall mit, sie habe eine Vielzahl an „illegalen Informationen“ aus dem Netz entfernt.

Der Absturz war das tödlichste Flugzeugunglück in China seit drei Jahrzehnten. (afp/dpa/dl)



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