Heute abend kommt das zehnte Finale von Heidi Klums Model-Casting-Show „Germanys next Topmodel“. Was wir jetzt schon wissen: Mode-Designer Wolfgang Joop, der erstmals in der Jury dabei war, soll auch in der nächsten Staffel mitwirken, wenn es nach Heidi Klum geht. Ob er das Angebot annimmt? Das weiß man noch nicht. Beim Publikum war er als Model-Coach jedenfalls sehr beliebt. Obwohl er sich absichtlich zurückhielt, damit er Model-Mama Heidi nicht den Rang als absoluten Star der Show abläuft. So inszeniert sich Heidi Klum selbst Interessant: Wolfgang Joop äußerte in einem Interview mit der Welt am Sonntag zum unerklärlichen Phänomen Heidi und wie seiner Ansicht nach das „Heidi-Klum-System“ funktioniert. „Es beginnt damit, dass die ganze Welt sie kennt, aber niemand wirklich etwas über sie weiß“, sagte Joop. „Egal um welches Thema, welches Gerücht es geht: Wir erfahren nichts über Heidi. Keiner quatscht aus ihrem Umfeld, keiner schreibt darüber. Selbst die sonst immer so gut unterrichteten Quellen des "Stars" oder "National Enquirer" tun sich schwer, ein Haar von Heidi in der Klatsch-Suppe zu finden.“ Er selbst wisse nicht, ob Heidi Klum steuern kann, was über sie geschrieben wird oder nicht. Er habe es bei der Zusammenarbeit „hier und da nur mal gespürt“. „Wir alle können nur rätseln ...“ „Trotzdem“, so Joop, „was immer wirklich bei Heidi da gerade privat geschieht – ob es nun der junge Herr Schnabel ist oder der Fotografensohn von Franca Sozzani, der italienischen "Vogue"-Chefin, oder doch der Bodyguard –, wir alle können nur rätseln. Ich habe das Gefühl, das ist alles eine Schnitzeljagd, die sie klug selbst inszeniert.“
