Psaki erlaubt sich Scherz über Russland-Sanktionen gegen Biden

Russland verhängte am Dienstag Sanktionen gegen eine Vielzahl amerikanischer Amtsträger, darunter auch gegen US-Präsident Joe Biden. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, machte daraus einen Spaß.
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Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, bei einem Pressebriefing am 25. Januar 2021.Foto: JIM WATSON/AFP via Getty Images
Von 18. März 2022

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Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, hat auf die Sanktionen gegen US-Präsident Joe Biden mit einem Scherz reagiert. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag sagte sie, dass Russland statt US-Präsident Joe Biden fälschlicherweise seinen verstorbenen Vater sanktioniert habe.

„Ich möchte zunächst anmerken, dass Präsident Biden ein ‚Junior‘ ist, sodass sie womöglich seinen Vater sanktioniert haben – möge er in Frieden ruhen“, sagte Psaki während des Pressebriefings.

„Keiner von uns plant Touristenreisen nach Russland, keiner von uns hat Bankkonten, auf die wir keinen Zugriff haben“, fügte sie hinzu.

Die Bezeichnung „Jr.“ hatte Russland in der ersten Version der offiziellen „Stopp-Liste“ für die sanktionierten US-Vertreter vergessen.

Russland verhängte am Dienstag Sanktionen gegen eine Vielzahl amerikanischer Amtsträger, darunter auch gegen Biden. Wie das russische Außenministerium am Dienstag mitteilte, ist den Personen auf der „Stopp-Liste“ künftig die Einreise nach Russland untersagt.

Neben dem amtierenden Präsidenten betrifft das US-Außenminister Antony Blinken, Verteidigungsminister Lloyd Austin, der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs, General Mark Milley, Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan, CIA-Direktor William Burns und Pressesprecherin Psaki.

Auch andere Nichtregierungsmitglieder stehen auf der Liste, darunter Hunter Biden, der Sohn des Präsidenten, und die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton.

Die Sanktionen sind weitgehend symbolisch, da es unwahrscheinlich erscheint, dass Mitglieder von Bidens Regierung in nächster Zeit nach Russland reisen werden, schreibt „CNN“.

Das russische Außenministerium erklärte, die Sanktionen seien eine Reaktion auf die von den USA in den letzten Wochen verhängten Maßnahmen. Diese seien Teil einer umfassenderen Taktik des Westens gegen die militärischen Aktionen Russlands in der Ukraine.

Der Zusatz „Jr.“ wurde inzwischen auf der offiziellen Liste des russischen Außenministeriums zu Joe Bidens vollständigem Namen hinzugefügt.



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