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Landung am 70. Geburtstag

US-Amerikaner und Russen nach ISS-Mission auf Erde gelandet

Trotz politischer Spannungen arbeiten die USA und Russland in der Raumfahrt weiter zusammen. Die drei Raumfahrer verbrachten 220 Tage im All. Für einen von ihnen ist heute ein ganz besonderer Tag.

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Das „Sojus MS-26“-Raumschiff ist in Kasachstan gelandet.

Foto: Bill Ingalls/NASA/AP/dpa

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Nach sieben Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS sind ein US-Amerikaner und zwei Russen mit ihrer Sojus-Raumkapsel wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt.
Die „Sojus MS-26“ mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord landete um 3:20 Uhr MESZ nahe Scheskasgan in der Steppe von Kasachstan.
Das teilten die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Pettit feiert laut NASA am Sonntag (20. April) seinen 70. Geburtstag.
An Bord waren zwei Russen und ein US-Amerikaner.

An Bord waren zwei Russen und ein US-Amerikaner.

Foto: Uncredited/Roscosmos space corporation/AP/dpa

Die Besatzung hatte seit dem 11. September 2024 im Weltraum gearbeitet. In den 220 Tagen im All umkreisten die Besatzungsmitglieder die Erde laut Nasa 3.520 Mal und legten dabei eine Strecke von 93,3 Millionen Meilen (gut 150 Mio. Kilometer) zurück.
Ungeachtet der politischen Spannungen arbeiten Russland und die USA in der Raumfahrt weiter zusammen. Astronauten nutzen russische Raumschiffe, um zur ISS zu gelangen.
Die Raumfahrt ist dabei einer der wenigen Bereiche, in denen die USA und Russland noch kooperieren. Im Rahmen der Sanktionen gegen Russland haben die westlichen Länder ihre Partnerschaft mit Roskosmos beendet. Die Sojus-Trägerraketen sind jedoch weiterhin eines der wenigen Transportmittel für Flüge von Raumfahrern zwischen der Erde und der ISS.
(dpa/red)

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