Verschwunden: Türkisches Propaganda-Video hetzte gegen „das skandalöse Land Österreich“

Zur Befriedigung der Zuschauer aus der untersten Schublade kreierte das türkische Online-Medium "GTZ" ein Hetz-Video gegen Österreich. Das rund sechsminütige Machwerk bedient sich dabei aus der Kriminalitätsgeschichte der Alpenrepublik und kramte sogar Adolf Hitler aus den Archiven. Offenbar wegen des Medienechos im deutschsprachigen Raum wurde das Video später gelöscht. Auf Youtube ist es aber noch zu sehen.
Epoch Times25. August 2016

Vom mehrfachen Prostituierten-Mörder Jack Unterweger über Kampusch-Entführer Wolfgang Priklopil und Josef Fritzl, der seine eigene Tochter 24 Jahre in einer unterirdischen Wohnung gefangen hielt, sie mehrfach vergewaltigte und sieben Kinder mit ihr zeugte, handelt das Video. Auch kirchliche Missbräuche, wie die Affäre um Kardinal Groer und der wegen Kindesmissbrauch und Drogendelikten verurteilte österreichische Aktionskünstler Otto Muehl durften nicht fehlen.

Um das Machwerk zu komplettieren wurde auch der Führer des Dritten Reiches, Adolf Hitler, auch ein Österreicher, aus der Trickkiste gekramt.

Wie „Heute.at“ schreibt stehe „GTZ“ der Regierungspartei AKP und damit Staatspräsident Erdogan sehr nahe. (sm)

Das Video:

Foto: Screenshot/Youtube

Foto: Screenshot

Foto: Screenshot

Seit etwa 11.40 Uhr am heutigen Donnerstag ist die Seite mit dem Video nicht mehr erreichbar. Sollte das Video vom GZT-Channel auf Youtube ebenfalls verschwinden, gibt es [HIER] noch eine gekürzte Version. (sm)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion