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Vulkanausbruch in Japan: Behörde gibt Warnung heraus

Japanische Behörden haben wegen eines Vulkanausbruchs eine Warnung herausgegeben. Der Vulkan Io spucke große Mengen Asche und habe Gesteinsbrocken ins Rollen gebracht – Menschen sollten sich von der Ausbruchsstelle fernhalten.

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Der Vulkanologe Makoto Saito warnt vor der Gefahr von Io. 19. April 2018, Tokio.

Foto: JIJI PRESS/AFP/Getty Images

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Wegen eines Vulkanausbruchs in Japan haben die Behörden eine Warnung herausgegeben. Der Vulkan Io spucke große Mengen Asche und habe Gesteinsbrocken ins Rollen gebracht, sagte der Vulkanologe Makoto Saito am Donnerstag vor Journalisten in Tokio. Es bestehe die Gefahr, dass die Aktivität weiter zunehme. Menschen sollten sich daher von Io fernhalten.
Auf Bildern der staatlichen Meteorologiebehörde waren dichte weiße und graue Rauchwolken über dem Vulkan zu sehen. Regierungssprecher Yoshihide Suga erklärte, bislang seien keine Verletzten gemeldet worden. Die Regierung ergreife „alle möglichen Maßnahmen“, um Verletzte und Sachschaden zu verhindern. Der Io liegt nur wenige Kilometer vom Vulkan Shinmoedake entfernt, der im März ausgebrochen war.
In Japan gibt es zahlreiche aktive Vulkane. Das Land befindet sich auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinander stoßen. Diese sind ständig in Bewegung und lösen so Erdbeben oder Vulkanausbrüche aus.
2014 starben bei einem Ausbruch des Ontake im Zentrum Japans mehr als 60 Menschen, im Januar kam bei einem Vulkanausbruch nordwestlich von Tokio ein Soldat ums Leben. (afp)

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