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Tag in 2 Minuten

9. Juli in 2 Minuten: Schlagabtausch im Bundestag, Absatzrückgang für Autobauer, mehr Atomkraft für Frankreich

Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

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Der Tag in zwei Minuten, gesprochen von Ani Asvazadurian.

Foto: Epoch Times.

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Lesedauer: 2 Min.

Schlagabtausch im Bundestag

Heute fand die Generalaussprache zum Haushalt der Regierung statt. Bundeskanzler Merz sprach in seiner Rede von einem wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Von rechts wurde ihm „Wahlbetrug“ und von links eine „Politik für Reiche“ vorgeworfen.

Rassemblement National unter Druck

Finanzfahnder haben in Frankreich Büros der Partei von Marine Le Pen durchsucht. Wie die Pariser Staatsanwaltschaft mitteilte, gebe es Hinweise auf illegale Finanzierung von Wahlkämpfen. Partei-Chef Jordan Bardella sprach von einer neuen Kampagne zum Schikanieren der Partei.

Absatzrückgang für Autobauer

Die Absätze deutscher Autoherrsteller sind im ersten Halbjahr 2025 zurückgegangen. Grund dafür sind Absatzschwierigkeiten in China und den USA. Audi büßte etwa 5,9 Prozent ein, Mercedes sogar acht Prozent. Nur VW konnte einen Zuwachs von 1,2 Prozent verzeichnen. BMW hat noch keine Zahlen vorgelegt.

Militärübungen

Taiwan hat heute groß angelegte Militärübungen gestartet, um die Verteidigung der Insel zu simulieren. Dabei kommen auch neue High-Tech-Raketensysteme aus den USA zum Einsatz.
Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, dass 31 chinesische Flugzeuge und sieben chinesische Schiffe kurz vor der Übung rund um die Insel entdeckt worden seien.

Ukrainische Luftabwehr

Verteidigungsminister Pistorius setzt sich für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Er wolle prüfen, welche „ungenutzte Kapazitäten“ man noch einbringen könne. Kiev meldete heute den stärksten russischen Luftschlag seit Kriegsbeginn. Präsident Selenskyj ist derweil in Rom zu Gesprächen über den Wiederaufbau der Ukraine eingetroffen.

Mehr Atomkraft

Der französische Senat hat den Ausbau der Atomkraft und den Bau von 14 neuen Atomkraftwerken gebilligt. Die Senatoren verabschiedeten einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Energieversorgung. Ein vorläufiger Stopp für den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie ist zunächst auch vom Tisch.
Mit Material von Agenturen.
 
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