Anschläge auf AfD-Büros in Sachsen: Partei beklagt "Narrenfreiheit für linke Chaoten"
Die Verharmlosung linker Gewalt schade massiv der Demokratie und dem Rechtsstaat, stellt Sachsens AfD-Fraktions- und Landesvorsitzender Jörg Urban fest und beklagt dabei eine "Narrenfreiheit für linke Chaoten".

Anschlag auf AfD-Büro in Döbeln.
Foto: Reuters
Jörg Urban, AfD-Fraktions- und Landesvorsitzender fürchtet eine immer mehr zunehmende linke Gewalt in Sachsen. Er erklärt: „Der Angriff in Döbeln war bereits der vierte auf ein AfD-Büro allein in den letzten fünf Tagen. Seit wir im Landtag vertreten sind, gab es insgesamt ca. 80 Attacken auf unsere Bürgerbüros und Privathäuser.“
Für ihn genießen „die linken Chaoten“ in Sachsen offenbar „Narrenfreiheit“. In der linksextremen Hochburg Leipzig seien in den letzten Jahren regelmäßig Polizeistationen, staatliche Einrichtungen und die Bundeswehr angegriffen worden. „Erst Silvester attackierten linke Gewalttäter den Bundesgerichtshof“, so Urban. Von Gegenmaßnahmen des CDU-Innenministeriums sei so gut wie nichts zu spüren. Bisher ist fast nie ein Täter gefasst oder gar verurteilt worden, so die Feststellung des AfD-Politikers.
„Verharmlosung linker Gewalt schadet massiv der Demokratie und dem Rechtsstaat“
Bei den nun ermittelten Tatverdächtigen erwartet Urban eine „konsequente Verurteilung für diese terroristische Tat und die Übernahme durch den Generalbundesanwalt. Bei Straftaten von rechten Tätern war dies bisher der Fall und nach einem Anschlag mit Polen-Böllern rückte in Freital sogar die GSG-9 ein“, beklagt er. „Diese bisherige einseitige Vorgehensweise und die Verharmlosung linker Gewalt schadet massiv der Demokratie und dem Rechtsstaat,“ so Urban.
Aufnahmen zeigten, wie linke Kräfte „Minuten vor der Tat das Büro ausgespäht“ hätten
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