Nasskalt und ungemütlich
Überfrierende Nässe und Schneeschauer: ADAC empfiehlt umsichtiges Fahren
Nebel, überfrierende Nässe und Schneeschauer sorgten für ein erhöhtes Unfallrisiko. Im Tiefland fällt meist Regen, nachts und in der Frühe können die Straßen laut Wetterdienst glatt werden. Eine nennenswerte Schneemenge gibt es nur im Bergland.

In den ersten Regionen klopft zum Beginn der Woche der Winter mit Schneefällen an.
Foto: Matthias Bein/dpa
Angesichts sinkender Temperaturen warnt der ADAC vor witterungsbedingten Gefahren auf den Straßen. Nebel, überfrierende Nässe und Schneeschauer sorgten für ein erhöhtes Unfallrisiko, teilte der Automobilklub am Montag in München mit.
Autofahrer sollten umsichtig und mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Punktuell könne die Witterung für Einschränkungen sorgen.
Größere Staus erwartet der ADAC für das kommende Wochenende nicht. In keinem Bundesland sind derzeit Ferien, auch regionale Feiertage stehen nicht an. Die weiterhin hohe Zahl von Baustellen könne für einzelne Verzögerungen sorgen.
Wetterdienst: „Ungemütliches Novemberwetter“
Meteorologen sprechen von ungemütlichem Novemberwetter. „Immer wieder muss mit leichten bis mäßigen Niederschlägen gerechnet werden“, sagte der Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach, Marcel Schmid.
Im Tiefland fällt meist Regen, nachts und in der Frühe können die Straßen glatt werden. Eine nennenswerte Schneemenge wird es nur im Bergland geben.
So fällt am Dienstag im Norden und Westen oberhalb von 400 bis 600 Metern Schnee, in tieferen Lagen regnet es zeitweise, am Himmel dominieren die Wolken. Ansonsten sind immer mal wieder Auflockerungen möglich, vor allem im Süden kann sich für längere Zeit die Sonne blicken lassen.
Im Südosten und im Bergland liegen die Temperaturen zwischen zwei und sechs Grad, ansonsten werden Werte zwischen vier und acht Grad erwartet.
Dichte Wolkendecke
Ähnlich geht es am Mittwoch mit Temperaturen zwischen zwei und sieben Grad weiter. Im Osten und Südosten lockert sich der Himmel auch mal auf, es bleibt überwiegend trocken. Der Rest des Landes liegt unter dichten Wolken, immer wieder regnet es, ab 400 bis 600 Meter fällt Schnee.
Viele Wolken, immer wieder Regen oder Schnee gibt es auch am Donnerstag. Im Westen und in der Mitte kann es längere Zeit trocken bleiben. Es wird mit null Grad noch kälter, im Westen und an den Küsten können sechs Grad erreicht werden. (dpa/red)
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