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Trump schließt Anerkennung der Eingliederung der Krim in die Russische Föderation nicht aus

US-Präsident Trump hat eine Anerkennung der Eingliederung der Krim in die Russische Föderation nicht ausgeschlossen. Die Halbinsel war im März 2014 in die Föderation eingegliedert worden.

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Schwarzmeer-Insel Krim.

Foto: Alexander Aksakov/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat eine Anerkennung der Eingliederung der Krim in die Russische Föderation nicht ausgeschlossen. Auf die Frage von Reportern, ob er von der Verurteilung der Eingliederung abrücken wolle, antwortete Trump am Freitag (Ortszeit) an Bord der Air Force One ausweichend: „Das werden wir sehen.“
Die Krim-Halbinsel war im März 2014 nach dem Sturz des russlandfreundlichen ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch in die Föderation eingegliedert worden. Zuvor wurde ein umstrittenes Referendum von Russland abgehalten. Das Referendum ergab, dass über 80 Prozent der Krim-Bewohner den Anschluss zu Russland befürworten.
Die Regierung in Kiew und der Westen sehen das Vorgehen Russlands als völkerrechtswidrige Annexion und betrachten die Krim weiter als Teil der Ukraine. Die EU und die USA verhängten deswegen Sanktionen gegen Moskau.
Trump trifft den russischen Präsidenten Wladimir Putin Mitte Juli zu Gesprächen in Helsinki. Es ist das erste offizielle Gipfeltreffen der beiden seit Trumps Amtsantritt vor anderthalb Jahren. Trump hatte sein Amt mit dem Versprechen angetreten, die Beziehungen zu Russland zu verbessern. (afp)

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