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Watzke: Ohne Geisterspiele „säuft die ganze Bundesliga ab“

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund bekräftigt die Bedeutung einer Saison-Fortsetzung mit Geisterspielen für die Fußball-Bundesliga.

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Bekräftigt die Bedeutung einer Saison-Fortsetzung mit Geisterspielen: Hans-Joachim Watzke, BVB-Geschäftsführer.

Foto: Roland Weihrauch/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

„Wenn wir die nächsten Monate nicht mehr spielen, dann säuft die ganze Bundesliga ab. Dann wird es die in der Form nicht mehr geben, wie wir sie gekannt haben“, sagte Watzke dem TV-Sender Sky. Die Deutsche Fußball Liga hofft im Mai auf eine Wiederaufnahme der wegen der Coronavirus-Pandemie unterbrochenen Spielzeit.
Dafür hat die DFL ein medizinisches Konzept vorgelegt. Mit Geisterspielen sollen die verbleibenden neun Spieltage in der Bundesliga und der 2. Liga absolviert werden. Dann könnten die Clubs auch über den Rest der vereinbarten TV-Gelder verfügen. Dabei steht eine Summe von angeblich 300 Millionen Euro auf dem Spiel.
Watzke versicherte, dass er die Kritik vieler Fangruppen verstehe, die sich teils vehement gegen Geisterspiele ausgesprochen hatten. „Natürlich weiß ich auch, dass viele Fans sagen, die Stimmung im Stadion ist doch nicht da, die kommt doch im Fernsehen nicht so rüber. Das ist völlig klar“, sagte der 60-Jährige. Es gehe aber nicht um eine Kleinigkeit für die Liga. „Es geht ja hier um die Rettung des Fußballs“, sagte Watzke. (dpa)

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