Proteste ein Jahr nach Tod von Soleimani: Iran macht USA, Deutschland und andere Länder verantwortlich
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani und seinen irakischen Gefolgsmann Abu Mehdi al-Muhandis haben in Bagdad tausende Iraker die USA als "Großen Satan" verflucht.

"Vater der iranischen Atomforschung" bei mutmaßlichem Attentat getötet - Israel wird Beteiligung vorgeworfen
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat Israel für einen tödlichen Anschlag auf den mutmaßlichen Leiter der iranischen Atomforschung mitverantwortlich gemacht. Analysten vermuteten, dass sein Tod ebenso bedeutsam ist, wie der Tod des iranischen Befehlshabers der Quds Force, Qassem Soleimani.

Experte sieht in USA-Iran-Konflikt ein Ablenkungsmanöver
Laut einem China-Experten ist der Konflikt der Vereinigten Staaten mit dem Iran eine willkommene Gelegenheit für China, um Trump von seinem Fokus auf den indopazifischen Raum und der dortigen Bekämpfung der Bedrohung durch das chinesische Regime abzulenken.

China, Russland und USA: Neue Machtdynamik im Nahen Osten nach Soleimanis Tod
Nach der Tötung von Qassim Soleimani durch die USA entpuppt sich der Irak als ein neues Schlachtfeld geopolitischer Möglichkeiten. Russland und China positionieren sich bereits.

Top US-General: Iran wollte amerikanische Streitkräfte bei Raketenangriff töten
Generalstabschef Mark A. Milley und US-Verteidigungsminister Mark Esper widersprachen gängigen Meldungen, der Iran habe nicht die Absicht, Amerikaner mit seinen Raketen zu töten.

Johnson macht Iran für Angriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien verantwortlich
"Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" könne die Verantwortung für die Angriffe auf die Ölanlagen in Saudi-Arabien dem Iran zugeschrieben werden, sagte der britische Premierminister Boris Johnson.

Update G7-Gipfel: Irans Außenminister "den Versuch ist es wert" - Geheime Einladung von Macron
Auf geheime Einladung von Macron erschien der Iranische Außenminister in Biarritz. Der Iran schloss direkte Gespräche mit den USA in Biarritz kategorisch aus. Außenamtssprecher Abbas Mussawi erklärte: "Es wird auf dieser Reise keine Treffen oder Gespräche mit der amerikanischen Delegation geben."

Heiko Maas in Teheran: Iran stellt Ulitmatum bis zum 7. Juli 2019 und erhöht Produktion von angereichertem Uran
Die Kernstreitpunkte um das iranische Atomabkommen konnten von Heiko Maas nicht ausgeräumt werden. Der Iran stellt nun ein Ultimatum bis zum 7. Juli – China, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien sollen die versprochenen wirtschaftlichen Vorteile für den Iran gewährleisten und die US-Sanktionen damit neutralisieren.
