Feuerwerk-Verbote an Silvester: FDP-Chef findet Forderungen der Deutschen Umwelthilfe „langsam nur noch zum Lachen“
Die Deutsche Umwelthilfe hat wegen der hohen Feinstaubbelastung Beschränkungen für das Feuerwerk an Silvester gefordert. In allen Städten mit hoher Luftbelastung müsse es zentrale und professionell veranstaltete Feuerwerke außerhalb der sensiblen Zonen geben, erklärte die Organisation.
Gleichzeitig muss es klare Verbote für Silvesterböller und mit Schwarzpulver getriebene Raketen geben, die für die extremen Feinstaubwerte, aber auch viele Brände und Verletzungen verantwortlich sind.“
Die bei Diesel-Fahrverboten in einer Reihe von Gerichtsprozessen erfolgreiche Deutsche Umwelthilfe sorgt damit für weiteren Unmut.
Der Deutsche Städtetag hat die Forderung bereits zurückgewiesen. Es sei zwar richtig, dass Umwelt und Gesundheit durch Feuerwerk „in einem gewissen Umfang belastet“ würden.
Daraus die Forderung abzuleiten, Silvesterfeuerwerk an den Stadtrand zu verlagern, geht mir jedoch zu weit“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetages, Helmut Dedy, dem „Handelsblatt“.
FDP-Chef Christian Lindner finden den neuerlichen Vorstoß des umstrittenen Vereins Lachhaft. Auf Facebook schreibt er:
„Erst Fahrverbote, dann Tempolimit und jetzt auch noch Feuerwerke: Die Deutsche Umwelthilfe warnt vor dem hohen Feinstaub-Ausstoß an Silvester und regt Verbote von Feuerwerken in den Städten an. Langsam ist es nur noch zum Lachen – was meint ihr?“
(afp/so)
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