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Schwache Stahl-Nachfrage: ArcelorMittal senkt Produktion - Werke in Werke Eisenhüttenstadt und Bremen betroffen

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ArcelorMittal.

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal schraubt seine Produktionskapazitäten weiter zurück. Es seien weitere Schritte notwendig, um die europäischen Stahlproduktionsmengen auf die weiter schwache Nachfrage anzupassen, teilte der Konzern mit.
Davon betroffen sind den Angaben zufolge in Deutschland die Werke in Eisenhüttenstadt und Bremen. Das Geschäft in Europa sei nach wie vor von einer trägen Nachfrage und hohen Stahl-Importen auf den Kontinent belastet.

Rückgang um mehr als ein Drittel

Bei den Zahlen zum ersten Quartal musste ArcelorMittal schon einen Rückgang des operativen Gewinns um mehr als ein Drittel wegstecken.
Überkapazitäten und niedrigere Verkaufspreise wegen einer schwächeren Konjunktur sowie steigende Rohstoffkosten belasteten die Ergebnisse, hieß es Anfang Mai. Damals hatte ArcelorMittal bereits erste Produktionskürzungen angekündigt. (dpa)

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