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Belastungsgrenze erreicht: Handwerk schlägt Alarm wegen steigender Sozialbeiträge

"Es muss dafür gesorgt werden, dass sich Arbeit und Leistung im Handwerk lohnen. Irgendwann ist unsere Belastungsgrenze auch mal erreicht," sagt der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks mit Blick auf die horrenden Abgaben im sogenannten Sozialstaat.

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Eine Handwerkerschaft appelliert an den Bundeskanzler mit einem offenen Brief.

Foto: Jean-philippe WALLET/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Das Handwerk schlägt Alarm wegen steigender Sozialbeiträge. „Man darf nicht vergessen, dass wir bei den Steuern schon seit langem vergeblich auf Entlastungen warten, und gleichzeitig drohen die Sozialbeiträge durch die Decke zu gehen“, sagte Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH), dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).
„Es muss dafür gesorgt werden, dass sich Arbeit und Leistung im Handwerk lohnen. Irgendwann ist unsere Belastungsgrenze auch mal erreicht.“
Wollseifer sagte, allein die Rückkehr zur Parität bei den Krankenkassenbeiträgen koste das Handwerk eine Milliarde Euro jährlich. „Hinzu kommen höhere Lasten für die Pflege und dazu noch die teure Mütterrente II“, so der ZDH-Präsident.
„All das wird nicht aus dem Steuertopf bezahlt, obwohl es gesamtgesellschaftliche Aufgaben sind, sondern aus Beiträgen. So geht das nicht weiter.“ (dts)

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