„Ein bisschen verrückt muss man schon sein“
Werner Tübke malte in der DDR wie ein Renaissancemeister – detailversessen, widerspenstig, grandios. Sein Bauernkrieg-Panorama widersetzte sich den Parolen des Sozialismus und wurde zum zeitlosen Spiegel menschlicher Tragödien.

Berlin in Trümmern: Der letzte Widerstand
Die Zitadelle Spandau, ein 500 Jahre altes Bollwerk über der Havel, birgt Geschichten von Belagerungen, Kriegen und einem mutigen Akt der Menschlichkeit im April 1945.

„Nun schießt man schön“: Großer Bahnhof für die Jagdleidenschaft des Kaisers
Um seiner Jagdleidenschaft zu frönen und die Anreise in die Wälder Brandenburgs zu erleichtern, ließ Kaiser Wilhelm II. eigens einen Bahnhof in der Schorfheide erbauen. Erfahren Sie Geschichte und Geschichten rund um den Bahnhof, den man heute als Kulturbahnhof erleben kann.

Einst Kriegsschauplatz, heute ein Ort der Begegnung und Freundschaft
Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Der mächtige Fluss Oder bildete fortan die Grenze zwischen Polen und Deutschland. 2022 manifestierte sich mit dem Bau der Europabrücke eine neu gewachsene Verbindung zwischen den beiden Ländern.

Eine Berliner Straße erinnert an eine Episode deutsch-chinesischer Geschichte
1897: China steht unter der Regentschaft der Qing-Dynastie, als 700 deutsche Marinesoldaten die Bucht von Tsingtao (Qingdao) an der Küste des Gelben Meeres im Süden der Shandong-Halbinsel besetzen. Das Gebiet wird Kiautschou genannt. Noch heute erinnert eine Straße im Berliner Stadtteil Wedding an diesen Namen – jedoch ohne Verweis auf den historischen Hintergrund.

Das Glück ist mit den Unerschrockenen
Eine „Winterreise“ in die Islamische Republik Mauretanien.
