Was bedeutet „Immunität“?
Das Wort „Immunität“ bezeichnet seit der Antike ein Freisein von Lasten – im Staat ebenso wie im Körper. Diese doppelte Bedeutung führt mitten hinein in die Frage, warum moderne Parlamente ihren Abgeordneten einen besonderen Verfahrensschutz gewähren.

„Sanft entschlafen“ oder „ins Gras gebissen“ - Beschreibungen für das Sterben und den Tod
In vielen Kulturen gilt der Tod als Schlaf – ein Übergang, kein Ende. Vom homerischen Schattenreich bis hin zur christlichen Auferstehung bleibt die Hoffnung auf ein Erwachen lebendig.

Vor 500 Jahren: Der deutsche Bauernkrieg [Teil 1]
Zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und sozialer Not brach der Bauernkrieg los. Ein Aufbegehren gegen Unterdrückung, die Abschaffung der Missstände bei Adel, Bürgertum und Kirche – und der erste Ruf nach Freiheit.

Basketball: Eine Sportart aus dem Geiste der Religion
Am 27. August beginnt die Basketball-Europameisterschaft der Männer. Deutschland reist als Weltmeister an. Doch hinter der Faszination für Dribblings, Körbe und Siege steckt mehr als reiner Sport – Basketball hat auch eine religiöse Wurzel, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.

Polens neuer Präsident bricht das Schweigen: Das Wolhynien-Massaker 1943
Ob in Abbeville, Bromberg oder Wolhynien – die Erinnerung an Massaker des Zweiten Weltkriegs bleibt politisch brisant. Polens neuer Präsident will daran nichts beschönigen.

Wertorientierte Erziehung für ein sinnerfülltes Leben
Angesichts des Scheiterns der Bildungsreformen ist es notwendig, zurück zu einer an Werten orientierten Erziehung zu finden. Doch wie lässt sich ein verbindlicher Kanon an Normen in einer pluralistischen Gesellschaft aufstellen?

Ein Geistertier der Volkskunde: Woher der Name „Schmetterling” kommt
Der Name „Schmetterling“ hat eine interessante etymologische Reise hinter sich. Vom griechischen „pallein“ bis zum modernen deutschen Begriff: Wie der Schmetterling seinen Namen fand.

Der Pfälzer Donald Trump
Die Wurzeln des amtierenden Präsidenten der USA liegen im pfälzischen Weinbauörtchen Kallstadt. Ein Besuch steht noch aus. Doch das Thema Trump kann dort „keiner mehr hören“.

Lusitania: Wenn ein Passagierschiff zur Waffe wird
Am 7. Mai 1915 sank die „Lusitania“ durch einen deutschen Torpedo. Die Tragödie, umgeben von Geheimnissen und Propaganda, prägte die Kultur und Politik des 20. Jahrhunderts.

Fußballgeschichte: von Menschenopfern über Rugby bis zur FIFA
Was haben Menschenopfer und Gewerkschaften mit der Geschichte des Fußballs zu tun? Und wie entstand die Form des Sports, wie wir sie heute kennen? Ein Blick auf die Entstehungsgeschichte des beliebten Ballsports.

Historiker: Die immerwährende unfassbare Peinlichkeit der Sozialdemokratie
Wenn die Sozialdemokraten am Wochenende wieder einmal versuchen, ihre immerwährenden Streitigkeiten zu beenden, dann werden sie wie gewohnt am Schluss ihres Parteitages ihre Partei-Hymne anstimmen: Wann wir schreiten Seit' an Seit' und die alten Lieder singen und die Wälder wieder klingen, fühlen wir, es muss gelingen: Mit uns zieht die neue Zeit.

Historiker: Heute vor 100 Jahren - Der sozialdemokratische Mordbefehl
Zahlreiche Tabus begleiten die Geschichte der ältesten Partei Deutschlands, der SPD. Sollten diese alle jemals mutig beschrieben werden, so wäre es mit der allseits gepflegten Herrlichkeit dieser so merkwürdig schillernden Partei wohl zu Ende, meint Historiker und Gastautor H.-J. Wünschel.

Historiker schreibt Offenen Brief an Chefredakteur der "Rheinpfalz": "Warum manipulieren Sie Ihre Leser?"
Historiker Dr. Hans-Jürgen Wünschel schrieb dem Chefredakteur der "Rheinpfalz" einen Offenen Brief. Dessen Leitartikel um die Weihnachtszeit habe nur so vor sachlichen Fehlern gestrotzt, so seine Feststellung.

Der Beginn der "Globalisierung" Japans und der Vertrag von Kanagawa 1854
Japan scheint heute im Welthandel nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Aber das war nicht immer so. Was verbirgt sich hinter dem Vertrag von Kanagawa? Die Antwort finden Sie in diesem geschichtlichen Abriss von Hans-Jürgen Wünschel.

Die Schande der Sozialdemokratie: Ihre Zustimmung zur Außenpolitik Hitlers am 17. Mai 1933
Ein Stück Zeitgeschichte: Die historische Literatur über die Zeit des Nationalen Sozialismus in Deutschland füllt Bibliotheken. Ein Ereignis wird aber immer noch den Schülerinnen und Schülern vorenthalten: Die Zustimmung der im Reichstag versammelten 65 SPD-Abgeordneten zum außenpolitischen Programm der nationalsozialistischen Regierung am 17. Mai 1933. Historiker Hans-Jürgen Wünschel klärt auf.

Goethe, der Karneval und die Konfettiparade
In den Aufzeichnungen über seine Italienreise des Jahres 1786 stellt uns Goethe die Welt des römischen Karnevals vor. "Von den Wagen der Korsos, der Umzüge, wurden damals Konfekt – Konfetti – und Gipskügelchen geworfen." Goethe war von dem bunten Treiben bezaubert.

Abkehr von pädagogischen Irrwegen - hin zu Werte-orientierter Erziehung
Die Tat von Lünen hat die bildungspolitische Landschaft aufgeschreckt. Jetzt wird wieder nach Erziehung in der Schule gerufen. Werte sollen vermittelt werden. Doch wer hat denn das Thema Erziehung den Schulen und den Lehrern weggenommen? Eine nachdenkliche Betrachtung will einige Hinweise geben.
