Apple muss in Italien Millionenstrafe wegen irreführender iPhone-Werbung zahlen

Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat den US-Technologiekonzern zur Zahlung einer Strafe von zehn Millionen Euro wegen irreführender Angaben zu seinem iPhone verurteilt.
Titelbild
Das neue iPhone 12 und iPhone 12 Pro von Apple.Foto: Ming Yeung/Getty Images
Epoch Times30. November 2020

Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat Apple zur Zahlung einer Strafe von zehn Millionen Euro wegen irreführender Angaben zu seinem iPhone verurteilt.

Apple habe mehrere Modelle seines Smartphones als wasserdicht beworben – doch dies gelte nur unter „bestimmten besonderen Bedingungen“, erklärte die Behörde am Montag (30. November).

Wasserdicht seien die Handys nämlich nur bei „Labortests in ruhendem und reinem Wasser“ – nicht unter „normalen Gebrauchsbedingungen“.

Die Behörde rügte damit entsprechende Werbeaussagen für die iPhone-Modelle 8, 8 Plus, XR, XS, XS Max, 11, 11pro und 11 pro Max. Zudem rügte die Wettbewerbsaufsicht den US-Konzern dafür, Schäden durch Flüssigkeiten an den Handys von der Garantie auszunehmen. In der Summe besteht somit laut der Behörde eine „aggressive Verkaufspraxis“ von Apple. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion