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China weist Vorwurf der illegalen Währungsmanipulation aus den USA zurück

China hat Vorwürfe der Währungsmanipulation aus den USA zurückgewiesen. Der Wechselkurs werde durch Angebot und Nachfrage festgesetzt, "manchmal fällt er und manchmal steigt er", heißt es aus China.

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Yuan und Dollar in einer Bankfiliale: China will offenbar mehr amerikanische Waren und Dienstleistungen kaufen.

Foto: Mark/EPA/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

China hat Vorwürfe der Währungsmanipulation aus den USA entschieden zurückgewiesen. Der Wechselkurs werde durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt festgesetzt, „manchmal fällt er und manchmal steigt er, das schwankt in beide Richtungen“, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Montag in Peking.
China habe keinerlei „Bedürfnis“, seine Exporte durch „Abwertungen zu unterstützen“, fügte der Sprecher hinzu.
Peking reagierte damit auf Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump, der China und auch der Europäischen Union am Freitag eine illegale Manipulation ihrer Währungen und Zinsen vorgeworfen hatte. Gegen China hatte Trump den Vorwurf der Währungsmanipulation bereits zuvor erhoben.
Hintergrund der Kritik aus Washington ist unter anderem die Entwicklung des Yuan und des Euro. Ein niedriger Währungswert ist für die Exporteure des jeweiligen Landes günstig, weil dies den Preis ihrer Waren auf dem Weltmarkt senkt. Chinas Zentralbank setzt täglich den aktuellen Wechselkurs für die chinesische Währung zum Dollar fest. Der Yuan war vor kurzem auf den niedrigsten Wert seit einem Jahr gesunken, seit April verlor er acht Prozent gegenüber dem Dollar.
„Bedrohungen und Einschüchterung“ würden gegenüber dem „chinesischen Volk“ niemals funktionieren, meinte der Sprecher des Außenamts. Washington warf er vor, mit allen Mitteln zu versuchen, einen Handelskrieg zu provozieren. Notfalls werde China aber „kämpfen“. Weltweit schürt der Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften massive Sorgen vor einem Konjunktureinbruch. (afp/so)

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