Handelsstreit: China wirft USA „Wirtschaftsterrorismus“ vor und kündigt Zusammenarbeit mit Russland an

Titelbild
Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times30. Mai 2019

Im Handelsstreit mit den USA hat China den Ton verschärft. Der von den USA vorsätzlich ausgelöste Handelskonflikt sei „reiner Wirtschaftsterrorismus“, sagte der stellvertretende chinesische Außenminister Zhang Hanhui am Donnerstag in Peking. Er kündigte zudem eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland an.

„Wir sind gegen den Handelskrieg, aber wir haben keine Angst davor“, sagte Zhang und warnte: „Es gibt keinen Gewinner in einem Handelskrieg.“

Er betonte, China und Russland verträten im Handelskonflikt gemeinsame Interessen. „China und Russland werden mit Sicherheit die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Handel verstärken“, sagte Zhang.

Der seit mehr als einem Jahr andauernde Handelskonflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatte sich zuvor weiter hochgeschaukelt.

Huawei auf schwarzer Liste

Zuletzt hatte die US-Regierung den chinesischen Konzern Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt und damit den Zugang zu US-Technologie massiv erschwert.

Chinesische Staatsmedien warnten am Mittwoch indes davor, die USA riskierten, ihre Versorgung mit Seltenen Erden zu verlieren.

Als Seltene Erden werden 17 Elemente bezeichnet, die zur Herstellung etwa von Smartphones benötigt werden. Die USA sind bei Seltenen Erden zu rund 80 Prozent von Importen aus der Volksrepublik abhängig. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion