Nach Aufnahme der "Aquarius": Spanien verweigert "Lifeline" die Hafeneinfahrt
Spanien will das deutsche NGO-Schiff "Lifeline" mit über 200 Migranten an Bord derzeit nicht in einem seiner Häfen anlanden lassen.

Migranten im Mittelmeer.
Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Spanien will das deutsche NGO-Schiff „Lifeline“ mit rund 230 Migranten an Bord derzeit nicht in einem seiner Häfen anlanden lassen.
Zwar wolle das Land ein humanitäres Gesicht zeigen, wie es durch die Aufnahme der Flüchtlinge auf dem Rettungsschiff „Aquarius“ gezeigt habe, sagte der Minister für öffentliche Arbeiten in einem Interview mit dem spanischen Radiosender „Cadena Ser“. „Aber es ist eine andere Sache, jetzt zur maritimen Rettungsorganisation für ganz Europa zu werden.“
Die „Lifeline“ hatte am Donnerstag die Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgenommen.
Unterdessen fordern die Linken von der Bundesregierung, die Flüchtlinge und Migranten von der „Lifeline“ aufzunehmen. (dpa/so)
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