Polizistenmord in Brooklyn – Hinrichtung von zwei Polizisten von 28-jährigem Farbigen durch Kopfschuss im Streifenwagen getötet; Video-News

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Epoch Times21. Dezember 2014

Untersuchungen der Polizei New York haben ergeben, dass der Polizistenmörder von Brooklyn seine Tat geplant hatte. Kurz zuvor hatte der 28-jährige farbige Ismaaiyl Brinsley seinen Plan im Internet angekündigt. Er wollte damit Rache für den Tod von zwei schwarzen Amerikanern nehmen, die von Polizisten getötet worden sind.

Die zwei New Yorker Polizisten wurden aus dem Hinterhalt erschossen, als sie am Samstag Nachmittag im Brooklyner Viertel Bedford Stuyvesant gerade in ihrem Streifenwagen saßen. „Ohne Warnung…ohne Provokation“, bestätigte auch Polizeichef Bill Bratton bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Beide wurden in den Kopf geschossen, so Polizeiquellen zu CNN.

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Die beiden Polizisten arbeiteten in einem Gebiet mit hoher Kriminalitätsrate. Der mutmaßliche Mörder, ein Mann aus Baltimore, feuerte von der Beifahrerseite aus auf die Beamten und flüchtete dann zunächst. Sehr wahrscheinlich hatten sie den Täter nicht einmal kommen sehen. Er wurde unweit des Tatorts in der Subway erschossen aufgefunden. Nach Polizeiangaben hat er sich nach der Tat selbst in den Kopf geschossen.

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Die Tat steht eng in Zusammenhang mit dem Tod mehrerer farbiger Menschen in der jüngsten Vergangenheit in den USA. So wurde z.B. der 18-jährige Michael Brown in der US-amerikanischen Kleinstadt Ferguson im August von einem Polizisten getötet. Kurz zuvor starb der sechsfache Familienvater Eric Garner in New York durch Polizeieinwirkung. Beide waren unbewaffnet. Im November wurde der 12-jährige Tamir Rice wegen einer Spielzeugpistole erschossen. Diese Taten lösten große Proteste in den USA aus.

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Die Polizei in den USA steht gerade stark unter Druck, wegen Vorkommnissen mit möglicherweise rassistischem Hintergrund. Große Unruhen wurden durch den Tod des 18-jährigen Michael Brown in Ferguson ausgelöst. Das Gericht sah von einer Anklage gegen den weißen Polizisten Darren Wilson ab. Er habe in Notwehr gehandelt. Interessant jedoch, dass der Jugendliche unbewaffnet war. Ebenfalls freigesprochen wurde ein weißer Polizist, der einen 43-jährigen Schwarzen aus Staten Island im Juli wegen illegalem Zigarettenverkauf zu Boden gerungen hatte. Der am Boden liegende sagte mehrmals im Würgegriff: „Ich kann nicht atmen!“ Dann starb der Asthmatiker an Herzversagen. Seine letzten Worte wurden gewissesrmaßen zum Schlachtruf einer Protestbewegung gegen Polizeigewalt in den USA.

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Erst vor einigen Wochen wurde ein 12-jähriger schwarzer Junge in Ohio erschossen, weil er mit einer Spielzeugpistole herumlief. DPA berichtete am 23. November: „Polizisten in der US-Stadt Cleveland (Ohio) haben einen 12-Jährigen erschossen, nachdem der Junge eine Druckluft-Spielpistole gezogen hatte. Der Polizei zufolge ähnelte sie einer halbautomatischen Waffe.

Ein orangefarbenes Zeichen, dass sie als ungefährlich ausgewiesen hätte, sei abgekratzt gewesen. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die beiden Beamten wurden vorläufig beurlaubt.

Ein Augenzeuge hatte die Polizei nach deren eigenen Angaben am Samstag alarmiert und von einer Person berichtet, die auf dem Spielplatz eines Freizeitzentrums eine Waffe auf andere Menschen richte. Zwei Beamte hätten den Verdächtigen dann gestellt und ihn aufgefordert, die Hände hoch zu nehmen. Er habe das nicht befolgt und stattdessen in seinen Hosenbund gegriffen, um seine Waffe zu ziehen. Daraufhin hätten die Beamten geschossen und ihn im Bauch getroffen.

Der Zeitung „Plain Dealer“ zufolge, die sich auf einen Polizeivertreter berief, starb der Junge am Sonntag in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen. Wie es weiter hieß, hatte der Augenzeuge in seinem Anruf bei der Polizei darauf hingewiesen, dass die Waffe „wahrscheinlich nicht echt“ und die Person „wahrscheinlich ein Jugendlicher“ sei. Das sei den beiden Polizeibeamten aber nicht kommuniziert worden, zitierte das Blatt den Chef der Vereinigung der Streifenpolizisten in Cleveland, Jeff Follmer.“

Im August wurde in einem Alternativen Blog über interne Kontrollen der US-Polizei durch Freimaurerlogen informiert. In dem Artikel hieß es u.a.: „Ein Beitrag auf dem alternativen News-Blog „Alles Schall und Rauch“ beleuchtet die Verflechtungen von US-amerkanischen Freimaurer-Logen mit Amerikas Polizeikräften. Die Aussage: Die Polizei in Amerika ist vierlerorts nicht mehr unabhängige Institution, sondern agiert wie eine Privatarmee, deren Loyalität nicht mehr dem Staat, sondern dessen Hintermännern, hochrangigen Freimaurer-Bünden, gilt, welche durch die Polizei Macht und Kontrolle über die Gesellschaft auszuüben versuchen. Verdächtig: Viele örtliche Polizei-Divisionen tragen sogar explizit Freimaurer-Symbole in ihren Abzeichen. Die Abkoppelung der Polizei vom Staat sei einer der Gründe, warum sich die US-Polizei seit längerem durch Brutalität und Unmenschlichkeit auszeichne, so der Autor. Das Motto „schützen und dienen“ habe sich mittlerweile in „bestrafen und unterdrücken“ umgeändert, sobald sich gegen herrschende Eliten ziviler Ungehorsam erhebt. Die Niederschlagung der Occupy-Wallstreet-Bewegung sei dafür nur ein Beispiel gewesen. Sehen Sie auch die entsprechenden VIDEOS dazu



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