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Sturz mit Airbag

Abfahrtsiegerin Aicher stürzt im Super-G - „Dumm einfach“

Dem Abfahrtsieg in St. Moritz will Emma Aicher im Super-G ein weiteres Erfolgserlebnis folgen lassen. Doch daraus wird nichts.

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Kira Weidle-Winkelmann wird in St. Moritz beste Deutsche.

Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Einen Tag nach ihrem Abfahrts-Coup ist Emma Aicher beim Super-G-Weltcup im schweizerischen St. Moritz schon vor der ersten Zwischenzeit gestürzt. Bei einem Sprung verlor die 22-Jährige die Kontrolle, konnte sich nicht mehr auf den Skiern halten und rutschte auf dem Bauch ein Stück den Hang hinunter.
„Ich habe die Sprungbewegung einfach nicht gescheit gemacht und habe hinten dringesessen. Dumm einfach“, sagte Aicher in der ARD.

Ihr Airbag ging auf

Dabei erlitt die Abfahrtssiegerin vom Samstag keine schlimmeren Blessuren und konnte nach einer kurzen Pause selbstständig den Berg hinunterfahren. „Ich habe eigentlich gleich gewusst, dass mir nichts fehlt“, sagte Aicher. Der Airbag sei aufgegangen und sie habe deswegen schwer atmen können.
„Zum Glück ist ihr nichts passiert“, sagte Kira Weidle-Winkelmann. Nach 30 von 58 Läuferinnen lag die 29-Jährige als beste Deutsche beim ersten Super-G-Weltcup des Olympia-Winters auf Rang elf.
In Front war überraschend Technik-Spezialistin Alice Robinson aus Neuseeland mit 0,08 Sekunden Vorsprung auf die Französin Romane Miradoli.
Sofia Goggia aus Italien als Dritte des Zwischenklassements hatte einen Rückstand von 0,19 Sekunden. Top-Favoritin Lindsey Vonn aus den USA lag auf dem vierten Rang. (dpa/red)

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