Schweizer IT-Unternehmer spricht von „Gehirnwäsche“ im Zeichen von Corona

In dem Medium „Die Ostschweiz“ schreibt IT-Unternehmer Josip Sunic, die Corona-Krise mache psychologische Manipulationspraktiken salonfähig, die an „Gehirnwäsche“ erinnerten. Er warnt in diesem Zusammenhang vor einer seiner Ansicht nach drohenden Gesundheitsdiktatur.
Von 11. Januar 2021

In einem Beitrag für das Webportal „Die Ostschweiz“ hat der IT-Unternehmer Josip Sunic diagnostiziert, dass die Corona-Krise zu einer Renaissance von psychologischen Manipulationstechniken in der Öffentlichkeit geführt habe. Er spricht gar von einer „Gehirnwäsche“, deren Elemente wieder salonfähig gemacht worden wären.

Sechs Stufen der Gehirnwäsche

Sein Beitrag soll, wie er selbst betont, „in keiner Weise dazu dienen, Verschwörungstheorien zu schüren“, sondern aufzeigen, was gerade passiere und „wieso sogar gebildete Menschen wie Wissenschaftler und Ärzte gegen ihren eigenen Eid verstoßen und sich keiner Schuld bewusst sind“. Sunic sieht mittels der entsprechenden Techniken „Urteilskraft und Realitätswahrnehmung […] destabilisiert und die Grundeinstellung durch neue Einstellungen ersetzt“.

Der Start-Up-Mentor verweist auf sechs Schritte einer schleichenden sozialen Anpassung, wie sie die US-Psychologin Margaret Singer herausgearbeitet habe und wie sie auch zum Repertoire von Psycho-Sekten gehörten.

Sinn von Maßnahmen werde nicht mehr hinterfragt

Der erste Schritt sei, Menschen in Unkenntnis darüber zu lassen, was vor sich gehe und wie diese sich selbst Schritt für Schritt änderten. Als Symptome in diesem Bereich betrachtet Sunic, dass „der Griff zur Maske so normal wie die Verwendung von Toilettenpapier nach dem Stuhlgang“ geworden sei – und dass soziale Isolation als Dienst am Mitbürger wahrgenommen werde, obwohl sie nachgewiesenermaßen schade.

Der zweite Schritt sei die Kontrolle von Umgebung und Umwelt, vor allem aber der Zeit, die eine Person zur Verfügung habe. Die Bürger seien daran gewöhnt, gesetzliche Vorgaben wie Sperrstunden, Ausgangssperren oder Höchstbelegungen für Verkaufsräume zu akzeptieren. Zwar könnten gesetzliche Einschränkungen dieser Art nötig sein: „Aktuell arten diese aber willkürlich aus und haben nichts mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun.“

Corona-Krise erzeuge allgemeines Empfinden von Ohnmacht

Als dritte Etappe einer Gehirnwäsche betrachtet Sunic, dass die Corona-Maßnahmen und ihre Folgen ein Gefühl der Ohnmacht erzeugten. Dieses entstehe unter anderem dadurch, dass sich die umfassenden Maßnahmen und Freiheitsbeschränkungen kaum in einem Sinken der Zahl an Neuinfektionen bemerkbar mache. Wo dies geschehe, mutiere jedoch das Virus und es komme zu neuerlichen Maßnahmen.

Punkt vier bestünde darin, ein System von Belohnung und Strafe aufzustellen und Erfahrungen zu steuern – so, dass „das Verhalten der Person, das ihre frühere Identität widerspiegelt, unterdrückt wird“.

Sunic verweist hier auf die „soziale Kontrolle“, die durch selbstberufene Ordnungshüter ausgeübt werde, die Personen ohne Mund-Nasen-Schutz auch dann noch zurechtwiesen, wenn diese ein Befreiungsattest hätten, oder durch Denunzianten, die es meldeten, wenn Gastronomen ihre Tische nicht weit genug auseinander stellten.

Es drohe ein „totalitäres, gesundheitsfanatisches System“

Ein weiteres System von Belohnung und Strafe solle anschließend die Erfahrungen so steuern, dass „die Person das neue Glaubenssystem und die Verhaltensnormen der Gruppe verinnerlicht“. Als Beispiel für ein solches nennt der Autor beispielsweise die Vergünstigungen und Erleichterungen, die Personen in Aussicht gestellt werden, die sich gegen Corona impfen ließen.

Am Ende entstehe als letzter Schritt ein „in sich geschlossenes logisches System und eine autoritäre Machtstruktur, die kein Feedback zulässt und ohne Zustimmung oder Anordnung der Führung nicht geändert werden kann“. Aus der Endlosschleife von Virus, Maßnahmen, Impfung, Erleichterungen und Mutation entstehe ein „totalitäres, gesundheitsfanatisches System“ als neue Weltordnung.

Auf diese Weise würde Demokratie beerdigt, Kritik unterdrückt und Freiheit nur noch als großzügiges Geschenk der Regierung wahrgenommen. Die Geschichte habe gelehrt, dass „totalitäre Staatsysteme nur gewaltsam abgeschafft werden können und auch erst dann, wenn die Mehrheit begreift, dass sie manipuliert wurde und deshalb leidet“. Die Frage sei nicht, ob dies auch in diesem Fall passieren würde, sondern wann.

 



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