Südafrika: Ehefrau eines ermordeten weißen Farmers packt aus

Am 30. 9. 2016 musste Mariandra (34) mit ansehen, wie ihr Mann Johann (damals 43) auf ihrer kleinen Farm nördlich von Pretoria hingerichtet wurde. In einem Interview beschreibt sie, wie sie und ihre Kinder damit umgehen und warum die Regierung und Medien eine Mitschuld tragen.
Epoch Times7. September 2018

Vom 30. 8. – 3. 9. 2018 besuchte der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, Südafrika und traf sich u.a. mit dem prominentesten Fürsprecher der Volksgruppe der Afrikaner, Sänger/Schauspieler Steve Hofmeyr, um sich über die  Gewalt gegen weiße Farmer zu informieren. Was er dabei erfuhr, ist umso erschütternder, weil es von in der hiesigen Presse kaum berichtet wird.

Als US-Präsident Donald Trump die Gewalt in Südafrika auf Twitter thematisierte, wurde er in den USA und Europa als Rassist gebrandmarkt. Auch bei der Bystron-Reise zeigte z.B. das ARD-Studio Johannesburg trotz mehrmaliger Anfrage keinerlei Interesse an dem hochrangigen Treffen oder den schrecklichen Morden.

Hofmeyr brachte eine Hinterbliebene eines der berüchtigten Farmmorde mit, die vierfache Mutter Mariandra Heunis. Vor zwei Jahren wurde ihr Mann vor den Augen von ihr und ihrer ältesten Tochter Mieke (damals 6) von zwei Angreifern erschossen.

Im Gespräch mit dem Team Bystron gestand Mariandra, dass es ihr oft schwer falle, weiter am Leben zu bleiben, dass sie es aber für ihre Kinder auf sich nehme. „Wenn ich das ganze Leid und Trauma ansehe, das wir seitdem erlitten haben, denke ich manchmal, dass es besser gewesen wäre, sie hätten uns alle umgebracht. Aber ich muss weitermachen für meine Kinder. Da müssen wir jetzt durch.“

Das ganze Interview mit deutschen Untertiteln (nicht für Kinder geeignet):

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(cm/mcd)



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