Flugzeugabsturz im Iran: Grüne trauen „technischem Defekt“ nicht – und fordern Untersuchung

Titelbild
Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times8. Januar 2020

Die Grünen haben eine genaue Untersuchung des Absturzes einer ukrainischen Passagiermaschine kurz nach dem Start in Teheran gefordert.

Der Hinweis von iranischer Seite auf einen „technischen Defekt“ als mutmaßliche Ursache sei aus seiner Sicht „ein bisschen schnell gekommen“, sagte der Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour am Mittwoch den Sendern der RTL-Mediengruppe. Bei dem Absturz waren alle 176 Menschen an Bord getötet worden, darunter nach ukrainischen Angaben drei Deutsche.

Der Absturz hatte Spekulationen ausgelöst, weil er in enger zeitlicher Nähe zu iranischen Luftangriffen auf internationale Militärstützpunkte in Irak erfolgte.

Dabei handelte es sich um eine Vergeltungsaktion für die Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA am Freitag. Gleichwohl betonte Nouripour, eine technische Ursache des Absturzes sei „denkbar“. Es gebe allerdings noch „sehr viele Fragen, die übrig bleiben“.

„Deshalb ist es dringend geboten, dass jetzt eine internationale Untersuchung eingeleitet wird, um genau zu klären, was da schief gegangen ist“, forderte Nouripour.

„Auch wenn es ein technischer Defekt wäre, wäre eine solche Untersuchung notwendig, damit man darüber nachdenkt, wie man solche abstellen kann“, betonte der Grünen-Politiker. Auf jeden Fall dürfe nach dem Tod so vieler Menschen nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion