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In Hamburg gilt ab Montag eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im Nahverkehr

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Eine Mutter mit ihrer Tochter tragen selbstgenähte Gesichtsmasken.

Foto: Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In Hamburg gilt ab dem kommenden Montag eine Atemmaskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr. Das gab der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Senats bekannt. Zur Begründung verwies er insbesondere auf den durch die ersten Lockerungsmaßnahmen zunehmenden Andrang in Bussen und Bahnen. „Wir sind als ein Ballungsraum ganz besonders betroffen.“
Laut Tschentscher wird das Passagieraufkommen im Nahverkehr mit demnächst anstehenden Schulöffnungen und weiteren Normalisierungen wieder deutlich steigen. Das Einhalten von Mindestabständen werde dadurch „zunehmend schwierig“. Demnach spielten aber auch die Erkenntnisse aus jüngst wieder geöffneten Läden eine Rolle, wonach nur eine Minderheit der Kunden dem Rat zum Tragen einer Atemmaske befolge. Das sei „noch nicht so richtig durchgedrungen“, sagte er.
Bei der Frage einer Maskenpflicht positionieren sich die Länder bislang unterschiedlich. Die Zahl der Länder, die diese einführen, steigt aber. Vor Hamburg führten unter anderem Baden-Württemberg, Sachsen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern eine solche Pflicht ein. Das Land Brandenburg stellte am Dienstag dagegen klar, dass es im Moment keine Maskenpflicht plane. Gemeint sind dabei stets einfache sogenannte Behelfs- oder Communitymasken aus Stoff. (afp)
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