Konzeptlose Zuwanderung: Frust bei Helfern – Migranten rutschen in die Kriminalität ab

Es melden sich immer weniger Freiwillige für die Flüchtlingshilfe. Deshalb machen Hilfsinitativen vermehrt Werbung, um neue Helfer zu finden, die sich um die Migranten kümmern.
Epoch Times19. April 2018

Es ist ruhiger geworden, was das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe betrifft. Es melden sich immer weniger freiwillige Helfer.

Anfangs hatten die Hilfsinitiativen noch lange Wartelisten von Helfern und das Telefon stand nicht still vor Anrufen von Menschen die mithelfen wollten. Jetzt starten Hilfsorganisationen verstärkt Suchkampagnen, um neue Hilfskräfte anzuwerben. Übrig geblieben von den damals großen Teams, ist oft nur der harte Kern.

Die Gründe dafür sind verschieden. Hatten die einen sowieso nur vor kurzzeitig zu helfen, verließen andere die Hilfsprojekte aufgrund des veränderten Klimas in Gesellschaft und Politik. Andere wiederum sind physisch aber auch psychisch an ihre Grenzen gestoßen. Zudem zogen sich Helfer frustriert zurück, weil viele Abläufe bei den Behörden so schleppend vorangehen oder Zusagen wieder zurückgenommen wurden oder die behördlichen Anforderungen für finanzielle Mittel zu hoch sind.

Helfer und Migranten fühlen sich allein gelassen

Für andere ist es auch ein finanzielles Problem, da vieles aus der eigenen Tasche finanziert werden muss. Die Helfer, die übrig geblieben sind, sind somit immer mehr überlastet. So fühlen sich nicht wenige Helfer allein gelassen. Und so geht es mittlerweile auch vielen Migranten.

Die Berichte aus den Flüchtlingsunterkünften von suizidgefährdeten Zuwanderern mehren sich. Flüchtlingshelfer berichten von Migranten, die sich in Alkohol und Drogenkonsum flüchten. Andere wiederum werden kriminell. Es gibt auch etliche Flüchtlinge und Migranten, die wieder in ihr Heimatland zurückreisen wollen.

Andere lassen sich durch den Frust über die nicht eingetretenen Hoffnungen und Wünschen manchmal auch durch Heimweh und dem Gefühl des Alleinseins zu Gewalt und aggressivem Verhalten verleiten.

So befinden sich etliche Migranten schon seid über einem Jahr in Deutschland dürfen aber aufgrund ihres Status nicht arbeiten. Ihre finanzielle Situation ist dadurch eingeschränkt und auch die Möglichkeiten selber sich etwas aufzubauen. Aus dieser Situation kommen sie auf legalem Weg nicht heraus.

Das lange Warten auf gerichtliche oder behördliche Entscheidungen, und damit verbunden die Unsicherheit wie es weitergeht, tut sein übriges. Bei so manchem tauchen auch Erinnerungen an traumatischen Erlebnissen während der Reise nach Deutschland auf. Klare Verhältnisse und ein deutliches Signal, wie es weiter geht, würde allen helfen. (er)



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