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Pence: EU soll Guaidó als Präsidenten Venezuelas anerkennen

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Münchner Sicherheitskonferenz 2019.

Foto: Alexandra Beier/Getty Images

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US-Vizepräsident Mike Pence hat die EU zur Anerkennung von Juan Guaidó als legitimen Präsidenten Venezuelas aufgefordert.
Die Europäische Union solle im Sinne der Freiheit „Juan Guaidó als den einzig rechtmäßigen Präsidenten Venezuelas anerkennen“, sagte Pence am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Der venezolanische Machthaber Nicolás Maduro sei „ein Diktator, der kein Recht mehr auf die Macht hat“.
„Nicolás Maduro muss gehen“, sagte Pence. Die Vorgänge in Venezuela seien eine „Tragödie, die eine Reaktion verdient und erwartet und zwar von der ganzen Welt“, sagte der Vizepräsident.
In Venezuela herrscht ein erbitterter Machtkampf zwischen dem Sozialisten Maduro und dem oppositionellen Parlamentspräsidenten Guaidó. Dieser hatte sich im Januar selbst zum Übergangspräsidenten des südamerikanischen Landes erklärt.
Guaidó wird inzwischen von rund 50 Staaten als Übergangspräsident anerkannt, unter anderen von den USA, einer Reihe lateinamerikanischer Länder, Deutschland und weiteren EU-Staaten, allerdings nicht von der EU als Ganzes. (afp/so)

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