Schon wieder der Flieger: Steinmeier sitzt in Äthiopien fest
Wegen eines Defekts am Regierungsflieger kann Bundespräsident Steinmeier nicht wie geplant von Äthiopien nach Berlin zurückfliegen.

Frank-Walter Steinmeier vor einem Regierungsflieger.
Foto: Britta Pedersen/dpa
Wegen eines Defekts am Regierungsflieger „Theodor Heuss“ kann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nicht wie geplant von Äthiopien nach Berlin zurückfliegen. An dem technischen Problem der A 340 werde mit Hochdruck gearbeitet, hieß es in Addis Abeba.
Ursprünglich sollte der Rückflug um 12.50 Uhr (MEZ) starten. Aus dem Präsidialamt hieß es, bei dem Defekt handele es sich um ein „Druckluftproblem“, das auf dem Flughafen von Addis Abeba behoben werden könne. Die rund 55 Personen umfassende Delegation, die Steinmeier seit Sonntag begleitet hatte, blieb zunächst im Hotel.
Steinmeier hatte bereits 2014 als Außenminister wegen eines Defekts am Flugzeug stundenlang in Äthiopien festgesessen. Die Regierungsflieger der Bundeswehr hatten in den letzten Monaten durch zahlreiche Defekte Schlagzeilen gemacht. (dpa)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.