Moskau: Russische Luftwaffe tötet rund 120 IS-Kämpfer und 60 ausländische Söldner in Syrien

Die russische Luftwaffe hat in den letzten 24 Stunden mindestens 180 terroristische Kämpfer in Syrien getötet, heißt es aus Moskau. Bei einer Serie von Luftangriffen seien rund 120 Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und mehr als 60 ausländische Söldner getötet worden.
Titelbild
Russland Einsatz in Syrien.Foto: Getty Images
Epoch Times7. Oktober 2017

Die russische Luftwaffe hat nach Moskauer Angaben binnen 24 Stunden mindestens 180 terroristische Kämpfer in Syrien getötet.

Bei einer Serie von Luftangriffen seien rund 120 Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und mehr als 60 ausländische Söldner getötet worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag mit. Demnach wurden die Angriffe in der Gegend von Majadin und nahe der Stadt Abu Kamal geflogen.

Bei der Zerstörung eines Kommandopostens der Terroristen bei der ostsyrischen Stadt Majadin seien bis zu 80 Kämpfer getötet worden, darunter neun aus dem Nordkaukasus stammende Männer, hieß es weiter. Nahe Abu Kamal seien etwa 40 weitere IS-Kämpfer getötet worden.

Am Freitag waren syrische Regierungstruppen laut Aktivisten mit Unterstützung der russischen Luftwaffe in die IS-Hochburg Majadin vorgerückt.

Das 420 Kilometer östlich der Hauptstadt Damaskus gelegene Majadin wurde 2014 vom IS eingenommen, als die Terroristen weite Teile Syriens und des Iraks besetzten und ein „Kalifat“ ausriefen.

Russland hat in den vergangenen Tagen seine Luftangriffe gegen Islamisten in der Provinz Deir Essor verstärkt. Moskau unterstützt die syrische Regierung in ihrem Kampf gegen die radikalen Islamisten und Terroristen. (afp/so)



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