Zur Verteidigung internationaler Ordnung: Deutsches Kriegsschiff „Bayern“ im südchinesischen Meer

Von 6. August 2021

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Peking verärgert über ein deutsches Kriegsschiff im südchinesischen Meer“ vom YouTube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 

Die Beziehungen zwischen Peking und Berlin scheinen sich zu verschlechtern. Der Grund: Das deutsche Kriegsschiff Bayern ist am Montag zum ersten Mal seit fast zwei Jahrzehnten in Richtung Südchinesisches Meer aufgebrochen. 

Das Kriegsschiff Bayern plant, die umstrittene Wasserstraße in Südost-Asien im Dezember zu durchqueren.

Die Bayern hat China um einen Hafenbesuch in Shanghai gebeten.

Das Originalvideo von NTD Deutsch: 

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Das chinesische Außenministerium erklärte am Dienstag, dass die Anfrage „ohne weitere Informationen nicht berücksichtigt wird“. Deutschland müsse erklären, weshalb es das Kriegsschiff durch das Südchinesische Meer schickt – oder es könne den Besuch in Shanghai vergessen.

Peking beansprucht weite Teile des Südchinesischen Meeres als eigenes Territorium.

Eine Reihe demokratischer Staaten hat ihre militärische Präsenz im Südchinesischen Meer ausgebaut, um Pekings Einfluss dort entgegenzuwirken, darunter die USA, Großbritannien und Frankreich.

Dennoch hat die KP Chinas auf mehreren künstlichen Inseln in der Region militärische Außenposten errichtet und so Gasfelder und reiche Fischgründe erschlossen.

Nach Angaben aus Berlin wird das deutsche Kriegsschiff auf den üblichen Handelsrouten bleiben.

Es wird nicht durch die Straße von Taiwan segeln oder in die 12-Seemeilen-Zone um Landmassen in der Region eindringen.

Die Bayern wird nach Australien, Guam, Japan, Südkorea, Vietnam und Singapur reisen – und im Dezember die Heimreise antreten.

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion