Gründer des Weltwirtschaftsforums: Meine größte Sorge ist eine neue Finanzkrise

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos hat vor einer neuen Finanzkrise gewarnt.
Epoch Times18. Dezember 2019

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos, Klaus Schwab, hat vor einer neuen Finanzkrise gewarnt. „Das ist eine meiner größten Sorgen, und das geht nicht nur mir so“, sagte Schwab der „Welt“ (Mittwochsausgabe). Während der großen Finanzkrise vor zehn Jahren habe ein weltweiter Wirtschaftseinbruch verhindert werden können.

„Aber wir zahlen dafür einen Preis. Und die Rechnung für unser aller Rettung steht noch aus“, so der WEF-Gründer weiter. In der vergangenen Dekade hätten sich die privaten und öffentlichen Schulden praktisch verdoppelt und nun ein Niveau von über 300 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung erreicht.

Sorgen bereiten Schwab dabei insbesondere auch die niedrigen Leitzinsen der Notenbanken. Sollte jetzt eine neue Krise ausbrechen, könnten die Währungshüter nicht mehr viel entgegensetzen.

„Insgesamt steuern wir also wirtschaftspolitisch gerade in eine ziemlich ungewisse Zukunft“, so der Gründer des Weltwirtschaftsforums. Schwab gilt als einer der am besten vernetzten Menschen auf dem Globus. Im kommenden Monat veranstaltet er das 50. Weltwirtschaftsforum in Davos.

Zu den prominenten Teilnehmern wird wohl wieder die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg gehören. Nachdem der WEF-Gründer in den vergangenen Jahrzehnten quasi jeden bedeutenden Regierungschef in Davos begrüßen konnte, wünscht er sich einen Teilnehmer ganz besonders: das Oberhaupt der katholischen Kirche.

„Wer noch nicht nach Davos gekommen ist, und wen ich gerne einmal dabei hätte, ist der Papst“, sagte Schwab der „Welt“. Er habe im Laufe der Jahre „eine Reihe von Botschaften gesendet, aber er war bisher noch nicht bei unseren Treffen vor Ort.“ (dts)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.

Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.
Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es jetzt auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion