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Neues Problem bei Boeing: Fremdkörper in Treibstofftanks einiger 737-Max-Krisenjets gefunden

Boeing hat zahlreiche 737-Max-Jets produziert, die wegen des Flugverbots bislang nicht ausgeliefert werden konnten. Trotz neuer Mängel rechnet der Konzern damit, dass der Flieger ab Mitte des Jahres für den Flugbetrieb wieder zugelassen wird.

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Der bestverkaufte Flugzeugtyp des amerikanischen Airbus-Rivalen darf seit Mitte März 2019 wegen der Abstürze mit insgesamt 346 Toten nicht mehr abheben.

Foto: Ted S. Warren/AP/dpa/dpa

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Der angeschlagene US-Luftfahrtkonzern Boeing ist bei seinem nach zwei Abstürzen mit Flugverboten belegten Krisenjet 737 Max auf ein neues Problem gestoßen.
Während der Wartungsarbeiten seien in Treibstofftanks einiger Maschinen, die derzeit zwischengelagert werden, Fremdkörper gefunden worden, teilte Boeing mit. Dies habe zu einer umfassenden internen Untersuchung und sofortigen Korrekturen im Produktionssystem geführt.
Boeing hatte zahlreiche 737-Max-Jets auf Halde produziert, die wegen des Flugverbots bislang nicht ausgeliefert werden konnten. Der Konzern rechnet aber nach eigenen Angaben trotz der nun angekündigten Inspektionen weiter damit, dass die 737 Max Mitte des Jahres wieder für den Flugbetrieb zugelassen wird.
Der bestverkaufte Flugzeugtyp des amerikanischen Airbus-Rivalen darf seit Mitte März 2019 wegen der Abstürze mit insgesamt 346 Toten nicht mehr abheben. Als entscheidende Ursache der Unglücke gilt eine fehlerhafte Steuerungsautomatik der Flugzeuge.
Dieses Problem hatte Boeing eigentlich längst per Software-Update behoben haben wollen, doch die Freigabe durch die Aufsichtsbehörden liegt noch immer nicht vor. (dpa)

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