Präsident der Tibet-Arbeitsgruppe im Europaparlament Thomas Mann: „Es war unglaublich gut!“

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Thomas Mann, Präsident der Tibet-Arbeitsgruppe im Europaparlament hat sich die Show in der Frankfurter Jahrhunderthalle angesehen.Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
Von 14. März 2010

FRANKFURT – Selbst aus der Region, kam der Europaparlamentarier und Präsident der Tibet-Arbeitsgruppe im Europaparlament, Thomas Mann, am Samstag, den 13. März, zu Shen Yun in die Frankfurter Jahrhunderthalle. Er zeigte sich nach der Show beeindruckt darüber, die Vielfalt des „Reichs der Mitte“ erlebt zu haben.

„Von oben in den Bergen, wo die Tibeter sind, auch die Mongolen, bis in die Bereiche wo die großen Flüsse sind. Es war sehr beeindruckend die ganze Vielfalt eines solch großen Landes zu erleben und auch zu spüren, was für eine unglaubliche Möglichkeit für den Menschen besteht, den Tanz und die Natur miteinander zu verbinden“, sagte der Tibet-Experte. Und ergänzte: „Es war unglaublich gut!“

Was genau ihn so beeindruckt habe? „Die tolle Choreographie, wunderbare Lieder und sehr schöne gefühlvolle Möglichkeiten. Und ich glaube, alle Menschen waren begeistert, denn es gab ja viele, viele Vorhänge, die gemacht werden mussten, weil die Leute nicht aufhören wollten Beifall zu geben.

Angesprochen auf die Kombination aus westlichen und östlichen Instrumenten im Orchester sagte er: „Das fand ich ganz beeindruckend, man sieht ja doch, Ost und West sind gelegentlich getrennt. Aber die Sprache der Musik schafft das, was wir im politischen Bereich noch gar nicht richtig bewältigen können. Ich denke auch, das war wichtig. Ein tolles Orchester.“

Nach der Shen Yun-Show hatte Thomas Mann noch Gelegenheit, beim VIP-Empfang mit einigen der Künstler ins Gespräch zu kommen. Dabei habe er festgestellt, dass manche auch aus anderen Ländern kommen, wie Deutschland oder auch aus den Vereinigten Staaten. „Also ein richtig schöner internationaler Schmelztiegel, den wir gerade haben, von Musikalität und auch von wichtigen Emotionen. Das halte ich für ganz wichtig“, so der Europaparlamentarier.

Für ihn waren die Tanzszenen, in denen die Verfolgung von Falun Gong dargestellt wird, sehr beeindruckend („Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“ und „Ehrfürchtige Überzeugung“). „Wenn man für Meinungsfreiheit auftritt und dann zusammengeschlagen wird und sich nicht darstellen kann. Oder wenn Minderheiten nachweislich verfolgt werden. Ich kann das über die Tibeter sagen, aber auch Falun Gong wird ja genauso mit großem Druck in die Ecke getrieben.“

Über die seit 1999 andauernde Verfolgung der Meditationspraxis Falun Gong sagte er weiter: „Es ist ja nicht ein Stück auf der Bühne was nur ausgedacht ist. Sondern leider bittere Realität.“ – „Was in den Köpfen der Menschen passiert – dem Himmel sei dank – kann man nicht alles kontrollieren. Auch das ist ganz wichtig. Gedankenfreiheit, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit sind alles wesentliche Elemente, die wir brauchen. Und da gab es hier zwei Stücke die zwar nicht das Zentrum der Aufführung darstellten, aber sie waren ein integrierter Bestandteil – und das ist wichtig.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

Frankfurt/Main Jahrhunderthalle

14. März 2010, 15:00 Uhr

TICKETS: www.ticketonline.de

Busfahrten nach Frankfurt

Bregenz Festspielhaus / Österreich

23. März 2010, 19:30 Uhr

24. März 2010, 19:30 Uhr

TICKETS: www.v-ticket.at (Ö) , www2.reservix.de (D) , www.ticketcorner.com (CH)

Busfahrten nach Bregenz

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com



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