Schallenbergs Perspektiven: # 11 Sozialstaat und Lebensrecht
Was christlich Gottebenbildlichkeit heißt, nennt die Philosophie und das Naturrecht Menschenwürde: unbezweifelbar und unbedingt. Und diese Menschenwürde, verstanden als Ausnahme und Herausnahme in einer Welt der Dinge und der Gebrauchsgegenstände, ist eben nicht vom Lebensrecht zu trennen.

Schallenbergs Perspektiven: # 10 Christliche Überlegungen zum assistierten Suizid
Aus christlicher Sicht wird das biologische Leben eines Menschen als Gabe und Geschenk Gottes betrachtet und damit als Aufgabe, vielleicht sogar als Pflicht? Dann hätte das Christentum und hätten die Kirchen in einem säkularen Staat die Pflicht, in ihren karitativen Einrichtungen solche „Pflicht“ als Aufgabe am Lebensende möglich zu machen, mehr noch: als attraktiv erscheinen zu lassen, leben zu dürfen, auch wenn es ungeheuer anstrengend und manches Mal schier unerträglich ist.

Schallenbergs Perspektiven: # 9 Was ist ein Papst? Leo XIV. als Brückenbauer der Menschheit
Es braucht beides: die Gerechtigkeit des Staates und die Sakramente der Kirche. Und es braucht eine Brücke von diesem zu jenem, von der Menschenwürde zur Liebenswürdigkeit eines jeden Menschen in den Augen Gottes. Und das ist das Programm, das sich Papst Leo XIV. mit der Wahl seines Namens selbst gegeben hat.

Schallenbergs Perspektiven: # 8 Wie politisch ist das Christentum?
Die christlichen Kirchen sind gut beraten, in Detailfragen auf andere als auf biblische oder theologische Kompetenz zu vertrauen und um so mehr in Grundsatzfragen, etwa der Frage des unbedingten Lebensschutzes, hörbar ihre Stimme zu erheben.

Schallenbergs Perspektiven: # 7 Glückliches Amerika, trotz allem
Gleich ob in den USA, in Deutschland, der Ukraine oder in Russland: Immer beginnt die Möglichkeit des Bösen, die geheime psychische oder physische Vernichtung des Menschen, im Herzen und im Denken eines Menschen, in der Ablehnung von Verantwortung für mehr als das private Leben.

Schallenbergs Perspektiven: # 6 Welche Marktwirtschaft? Welcher Kapitalismus? Welcher Samariter?
Unsere soziale Marktwirtschaft mit der Hochschätzung des Unternehmers und seiner Leistungsbereitschaft entspricht dem Menschen als Ebenbild Gottes, begabt mit der Freiheit „sibi et aliis providens“, wie es so herrlich knackig heißt: Für sich und andere vorausschauend tätig zu sein.

Schallenbergs Perspektiven: # 5 Das zerbrechlichste Ding der Welt
Eine Frage, die durch die Jahrtausende hallt: Ist das Leben Zufall oder Fügung? Hat es ein Ziel – oder ist es nur ein Weg ins Nichts? Für viele Pilger in Rom ist das „Heilige Jahr“ eine erneute Einladung zur Besinnung.

Schallenbergs Perspektiven: # 4 Über die Grenzen des puren Überlebens hinaus
Das Leben ist nach Augustinus wie eine stürmische Seefahrt. Es ist von vielen Herausforderungen geprägt, die den Menschen wiederum zur Reflexion und zum Streben nach einem höheren Sinn anregen.

Schallenbergs Perspektiven: # 3 Freiheit und Gericht
Ohne Freiheit ist der Mensch nur Marionette totalitärer Systeme von Rechts oder Links. Doch diese Freiheit zum profitorientierten Handeln und zur Vermehrung der individuellen Talente muss auch vom Staat und von der Politik durch Anreize gefördert und darf nicht erstickt werden.

Schallenbergs Perspektiven: # 2 Sozialstaat jenseits von Rechts und Links
Die Serie „Glaube und Gewinn – Schallenbergs Perspektiven“ untersucht einmal im Monat ökonomische und sozialpolitische Probleme aus christlicher Sicht. Wir freuen uns, die zweite Kolumne von Prof. Dr. Peter Schallenberg (Theologische Fakultät Paderborn) bei Epoch Times veröffentlichen zu können.

Schallenbergs Perspektiven: # 1 Brotmesser und Kuss
Wir freuen uns, die erste Kolumne von Prof. Dr. Peter Schallenberg (Theologische Fakultät Paderborn) bei Epoch Times veröffentlichen zu können. Die Serie „Glaube und Gewinn – Schallenbergs Perspektiven“ untersucht einmal im Monat ökonomische und sozialpolitische Probleme aus christlicher Sicht.
