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Chinas 37fache Lüge: Amerikanischer Think Tank betrachtet Viruszahlen mit neuem Blick

Chinas Zahlen in der Corona-Pandemie werden von vielen Beobachtern kritisch betrachtet. Ein neuer Blickwinkel soll der Wahrheit weiter näher kommen.

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Mathematik und Statistik in Zeiten der Corona-/COVID-19-Krise.

Foto: YoImages/iStock

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Viele führende Politiker und Experten stellen die aus China stammenden Viruszahlen infrage. Nun veröffentlichte der amerikanische Think Tank RAND einen Bericht, der Visualisierungen des Flugverkehrs nutzt, um einen neuen Blick auf die Übertragungsdaten des Virus zu werfen.
Laut dem Bericht könnte die Zahl der Virus-Fälle in China um fast 40 Prozent höher sein als die im Januar gemeldeten Zahlen. RAND-Forscher kombinierten Falldaten der Johns-Hopkins-Universität mit Daten des internationalen Luftverkehrsverbandes.
Im Januar, noch vor der Abriegelung der Provinzhauptstadt Wuhan, verließen etwa 5 Millionen Einwohner den Seuchen-Hotspot und reisten in alle Ecken der Welt. Forscher nutzten Flugverkehrsdaten, um herauszufinden, wohin.
Anschließend ermittelten sie die fünf am stärksten frequentierten Länder: Japan, Thailand, Südkorea, Taiwan und die USA.
Die offiziellen Viruszahlen Chinas gaben eine Infektionsrate von einem bestätigten Fall pro 8,2 Millionen Einwohner an.
Dieser Quote zufolge hätte keines dieser fünf Länder betroffen sein dürfen, da viel weniger Menschen dorthin gereist waren. Doch aus allen fünf Ländern wurden zu diesem Zeitpunkt bereits Virusfälle gemeldet.
Für eine Übereinstimmung der Fallzahlen dieser Länder mit der von China bekannt gegebenen Infektionsquote müsste es in China 37 Mal mehr Fälle gegeben haben als offiziell gemeldet, was bedeuten würde, dass China zum 22. Januar bereits 18.500 Fälle hatte, statt 500, wie angegeben. (sm)

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