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Nächtliche Großsuche mit 200 Einsatzkräften

Glücklicher Ausgang von Vermisstensuche in Bayern: Kind schläft in Graben

In Bayern hat eine Urlauberfamilie am Mittwochabend die Polizei alarmiert, weil ihre fünfjährige Tochter vermisst wurde. Fast 200 Einsatzkräfte suchten nach dem Mädchen – in der Nacht wurde es unverletzt gefunden.

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Polizei im Einsatz (Archivbild)

Foto: Peter Kneffel/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Eine großangelegte Suche nach einem fünfjährigen Mädchen in Bayern hat einen glücklichen Ausgang genommen. Einsatzkräfte fanden das Kind, das sich zum Schlafen in einen Graben gelegt hatte, in der Nacht zum Donnerstag unverletzt, wie das Polizeipräsidium in Kempten berichtete.
Eine Urlauberfamilie hatte am Mittwochabend in Leipheim im Landkreis Günzburg die Polizei alarmiert, weil die Fünfjährige von einem Campingplatz verschwunden und die bisherige Suche durch die Eltern erfolglos geblieben war.
Das Mädchen hatte zuvor mit seinem achtjährigen Bruder die Umgebung erkundet, er kehrte aber ohne sie zurück.
Die Polizei startete eine großangelegte Vermisstensuche mit insgesamt fast 200 Einsatzkräften und einem Polizeihubschrauber. Auch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungshundestaffeln beteiligten sich.
Helfer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und der Wasserwacht suchten angrenzende Seen und Gewässer ab.
Gegen halb drei Uhr nachts wurde das Mädchen schließlich entdeckt. Offensichtlich geweckt durch die Lautsprecherdurchsagen der Polizei, machte das Kind auf sich aufmerksam.
Die Fünfjährige hatte sich etwa anderthalb Kilometer vom Zeltplatz entfernt in einem Graben neben einem Feldweg im hohen Gras schlafen gelegt. (afp/red)

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