Ein Stück der Liturgie
Die Cherubische Hymne von Tschaikowski
Die Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus ist von großer Bedeutung in der orthodoxen Kirche, da sie die am häufigsten gefeierte Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus ist. Hier daraus die „Cherubische Hymne“ in einer Vertonung von Peter Tschaikowski. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Das armenische Kloster Noravank.
Foto: fokusgood/iStock
Peter Tschaikowski (1840-1893) war ein russischer Komponist der Romantik. Die Cherubische Hymne ist ein Stück der Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomie Op. 4 Nr. 6.
Hier gesungen vom Kammerchor des UdSSR-Kulturministeriums, vermutlich 1998 unter Leitung von Valerie Polyanski.
Die Cherubische Hymne ist Teil der Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus, die normalerweise während der byzantinischen Liturgie gesungen wird. Vermutlich stammt sie aus Westsyrien.
Der Heilige Johannes Chrysostomus bezieht sich auf Johannes von Antiochia (um 349-407), den damaligen Erzbischof von Konstantinopel. Er galt als einer der größten christlichen Prediger.
Im 6. Jahrhundert wurde ihm der Beiname Chrysostomos (griech. Goldmund) gegeben, weil er als rhetorisch geschickter Prediger sehr beliebt war. Er wurde als Asket verehrt und betonte die praktische Frömmigkeit anstelle einer unfruchtbaren, rein dogmatischen Rechtgläubigkeit.
Tschaikowski komponierte 1878 dieses Stück, zu dem Zyklus gehören 14 Lieder für gemischten Chor.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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