TV-Entertainer Thomas Gottschalk sieht keine Zukunft für das klassische Fernsehen
„Das klassische Fernsehen hat keine Zukunft, jedenfalls keine strahlende“, schreibt Thomas Gottschalk in seinem neuen Buch „Herbstbunt“. Die Zukunft gehöre dem Streaming, so der TV-Star.

Thomas Gottschalk sieht für das klassische Fernsehen keine Zukunft.
Foto: Silas Stein/dpa
Er war einer der größten Stars der deutschen Fernsehgeschichte. Doch heute glaubt der Ex-„Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk (69) nicht mehr an die Zukunft des Mediums, das ihn berühmt machte.
„Das klassische Fernsehen hat keine Zukunft, jedenfalls keine strahlende“, schreibt er in seinem neuen Buch „Herbstbunt“. „Der Vorstellungsbeginn um 20.15 Uhr wird nur noch beim „Tatort“ akzeptiert, und der Kampf um die Fernbedienung ist eine launige Anekdote der Vergangenheit.“ Die Zukunft gehöre dem Streaming.
„Es führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei: Die großen Fernsehsender sind am Ende, die mächtigen Streaminganbieter erst am Anfang“, so Thomas Gottschalk.
Gottschalk legt mit „Herbstbunt“ seine zweite Biografie nach dem beinahe gleich lautenden „Herbstblond“ vor, die 2015 auf den Markt kam. Er gibt darin Gesundheitstipps für ältere Herren, schreibt von dem Schicksalsschlag, als seine Villa in Malibu abbrannte, die Trennung von seiner Ehefrau Thea nach fast 50 gemeinsamen Jahren – und seine neue Liebe. (dpa)
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