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Musik am Abend: Dirigier uns!

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

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Unterwegs im Hortobagy National Park, Ungarn.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Johannes Brahms (1833-1897) komponierte um 1869 einundzwanzig Tänze für Klavier zu vier Händen, die berühmten Ungarischen Tänze Nr. 1–21 o.op.. Diese waren teilweise zu seiner Zeit an jeder Straßenecke zu hören. Andererseits stammen auch viele der Themen von Brahms selbst.
Einige der kurz darauf zu hörenden Orchesterfassungen arrangierte Brahms selbst (die Tänze 1, 3 und 10), andere wurden durch Antonín Dvorák (die Tänze 17 bis 21, um 1806) oder auch den Militärkapellmeister Albert Parlow (Nr. 5, 6, 11, 12-16, 18) im Jahr 1876 gesetzt.
Den Ungarischen Tanz Nr. 5 nahm das Konzerthausorchester Berlin für eine Aktion mit auf den Gendarmenmarkt Berlin – zum „Dirigier uns!“ (2014):
Hier der Ungarische Tanz Nr. 5 in einer Konzertfassung.
Es spielt das Ungarische Sinfonieorchester Budapest unter Leitung von Henry Shek bei einem Konzert im Musikverein Wien.

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