„Alle Kriege müssen enden“: Neuer Pentagon-Chef deutet schnellen Abzug von US-Soldaten an

Titelbild
Die US-Flagge auf einer Soldatenuniform.Foto: CHRISTOF STACHE/AFP über Getty Images
Epoch Times14. November 2020

Der kommissarische US-Verteidigungsminister Christopher Miller hat einen beschleunigten Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und dem Nahen Osten angedeutet. „Es ist jetzt Zeit, nach Hause zu kommen“, erklärte Christopher Miller in seiner ersten Botschaft an die US-Streitkräfte. Miller ist nach der US-Wahl zum geschäftsführenden Verteidigungsminister ernannt worden.

„Alle Kriege müssen enden“ und „viele sind des Krieges überdrüssig – ich bin einer von ihnen“, betonte Miller in der Mitteilung, die am Samstag auf der Website des Verteidigungsministeriums veröffentlicht wurde. 19 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September seien die USA entschlossen, das Terrornetzwerk Al-Kaida zu besiegen. Das Beenden von Kriegen erfordere aber auch „Kompromisse“ und „Partnerschaften“. „Wir haben unser Bestes gegeben. Es ist jetzt Zeit, nach Hause zu kommen“, schrieb Miller.

Die konkrete Verlegung von US-Truppen erwähnte Miller nicht. Der Verweis auf Al-Kaida schien aber auf Afghanistan und den Irak hinzudeuten.

Millers Vorgänger, Mark Esper, reduzierte während seiner Amtszeit die Zahl der US-Streitkräfte in Afghanistan um fast zwei Drittel. Dem vorausgegangen war ein Friedensabkommen zwischen den USA und den radikalislamischen Taliban. Esper wollte die US-Präsenz schließlich bei 4500 Soldaten halten – um sicherzustellen, dass die Taliban die Gewalt im Land reduzieren. Derzeit führt die afghanische Regierung Friedensverhandlungen mit den Taliban. (afp/so)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion