Behörden bergen Stimmenrecorder von im Januar abgestürztem Flugzeug in Indonesien
Nach dem Absturz eines indonesischen Flugzeugs im Januar ist die zweite Blackbox geborgen worden.
Wie das Verkehrsministerium am Mittwoch mitteilte, könnten die Aufzeichnungen der Gespräche im Cockpit wichtige Hinweise auf die Absturzursache liefern. Die erste Blackbox mit den Flugdaten war kurz nach dem Unfall gefunden worden, Taucher hatten danach die Suche nach dem Voice Recorder fortgesetzt.
Die Maschine – eine Boeing 737-500 – der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war auf dem Weg nach Borneo wenige Minuten nach dem Start in der Hauptstadt Jakarta abgestürzt, alle 62 Menschen an Bord kamen ums Leben. Passagiere und die zwölf Besatzungsmitglieder waren Indonesier. Die Behörden hatten die beiden Flugschreiber vor der Küste der Insel Java geortet.
Laut einem vorläufigen Untersuchungsbericht vom Februar war die automatische Schubregelung defekt. Die Ermittler schränkten das Ergebnis jedoch ein: Der genaue Grund für den Absturz sei weiterhin unklar. Nun erhoffen sich die Behörden weiteren Aufschluss durch den Voice Recorder. Das Verkehrsministerium kündigte eine Pressekonferenz zu dem Fund an. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion