China will wieder deutsches Geflügel ins Land lassen
China will die wegen der Vogelgrippe vorübergehend gestoppten Importe von deutschem Geflügel wieder zulassen. Das sagte Chinas Landwirtschaftsminister Han Changfu seiner deutschen Amtskollegin Julia Klöckner bei einem Treffen in Berlin zu.

Zwei Frauen kaufen im nordostchinesischen Tangshan anlässlich des bevorstehenden Frühlingsfests Geflügel auf einem Markt ein.
Foto: Yang Shiyao, XinHua/dpa
China will die wegen der Vogelgrippe vorübergehend gestoppten Importe von deutschem Geflügel wieder zulassen. Der chinesische Landwirtschaftsminister Han Changfu sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) bei einem Treffen in Berlin zu, dass China den Markt für Geflügel aus Deutschland wieder öffnen werde, wie Klöckners Ministerium am Montag mitteilte.
Die Importe waren nach dem Auftreten von Fällen der Vogelgrippe bei deutschen Produzenten gestoppt worden. „Nach zeitintensiven Untersuchungen des Zustandes ist die chinesische Seite nun zum Ergebnis gekommen, das kein Grund zur Sorge mit Blick auf deutsches Geflügel mehr bestehe“, erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium nun. Klöckner sprach von einer „guten Nachricht für die deutsche Geflügelwirtschaft“.
Klöckner hatte ihren chinesischen Amtskollegen am Sonntagabend getroffen. Am Montag empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang im Bundeskanzleramt zum Auftakt der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen. (afp)
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