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Deutschland pocht auf Durchsetzung der Sanktionen gegen Nordkorea - Aufruf zu Verhandlungen mit USA

Die Strafmaßnahmen müssten "aufrechterhalten werden sowie strikt und in vollem Umfang umgesetzt werden, bis das nordkoreanische Raketen- und Atomprogramm eingestellt wird", hieß es in einer am Dienstag im UN-Sicherheitsrat verlesenen Erklärung.

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Der Raketentest wird im nordkoreanischen Fernsehen übertragen.

Foto:  Lee Jin-Man/AP/dpa

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Deutschland hat zusammen mit Großbritannien und Frankreich die Durchsetzung der internationalen Sanktionen gegen Nordkorea angemahnt. Die Strafmaßnahmen müssten „aufrechterhalten werden sowie strikt und in vollem Umfang umgesetzt werden, bis das nordkoreanische Raketen- und Atomprogramm eingestellt wird“, hieß es in einer am Dienstag im UN-Sicherheitsrat verlesenen Erklärung der drei EU-Länder. Sie verurteilten die jüngsten Raketentests Nordkoreas als Verstoß gegen UN-Resolutionen und riefen Pjöngjang zu ernsthaften Verhandlungen mit den USA auf.

UN-Resolution verbietet Nordkorea Test ballistischer Raketen

Nordkorea hatte am Samstag nach eigenen Angaben zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. Bereits in den Wochen zuvor hatte das Land mehrere Raketen abgeschossen. UN-Resolutionen verbieten Nordkorea jeglichen Test ballistischer Raketen.
Die Gespräche zwischen den USA und Nordkorea über eine Denuklearisierung kommen derzeit nicht von der Stelle. Ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un im Februar war ohne Ergebnis abgebrochen worden. Am Freitag hatte Pjöngjang US-Außenminister Mike Pompeo als „unverbesserliches Gift“ bezeichnet und gelobt, weiterhin die „größte ‚Bedrohung‘ für die USA zu bleiben“. Pompeo hatte zuvor betont, die USA würden Nordkorea weiterhin mit „härtesten“ Sanktionen belegen, bis das Land atomar abrüste. (afp)

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