Guaidó und Pence bei Treffen der Lima-Gruppe zu Venezuela in Kolumbien

An dem Treffen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá nimmt auch US-Vizepräsident Mike Pence teil.
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Ein Lastwagen für Hilfsgüter steht leer auf der Francisco de Paula Santander International Brücke an der Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien.Foto: Fernando Vergara/AP/dpa
Epoch Times24. Februar 2019

Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó nimmt am Montag an einem Treffen der Lima-Gruppe in Kolumbien teil. Die Lima-Gruppe, der 13 Länder aus Lateinamerika und der Karibik sowie Kanada angehören, war 2017 gegründet worden, um in der Venezuela-Krise zu vermitteln. An dem Treffen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá nimmt auch US-Vizepräsident Mike Pence teil.

Am Samstag war eine Kraftprobe zwischen Venezuelas Regierung und Opposition um Hilfslieferungen aus dem Ausland eskaliert. An der Grenze zu Brasilien wurden zwei Menschen bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften getötet. Auch an der Grenze zu Kolumbien gab es Gewalt, hunderte Menschen wurden verletzt. Guaidós Plan, gegen den Willen von Präsident Nicolás Maduro Hilfsgüter über die Grenzen zu bringen, scheiterte am Widerstand regierungstreuer Sicherheitskräfte.

(afp)



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