Mindestens 22 Tote nach Unwetter in Südkorea

Ein übergelaufener Staudamm, Tausende Evakuierte, Erdrutsche, Stromausfälle: Die Lage in Südkorea bleibt angespannt. Die Zahl der Todesopfer steigt, mehrere Menschen werden vermisst.
Rettungskräfte suchen  nach Personen in Häusern, die nach durch starken Regen verursachten Erdrutsch eingestürzt sind.
Rettungskräfte suchen nach Personen in Häusern, die nach durch starken Regen verursachten Erdrutsch eingestürzt sind.Foto: Uncredited/Gyeongbuk Fire Station Service Headquarters via Yonhap/AP/dpa
Epoch Times15. Juli 2023

Bei den massiven Regenfällen und Überschwemmungen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf 22 gestiegen. Wie südkoreanische Medien am Samstag berichteten, galten am frühen Abend Ortszeit zudem zehn Menschen als vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen könnte.

Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten mehr als 6000 Einwohner in Sicherheit gebracht werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war.

Die Lage blieb angespannt. Das Wetteramt kündigte anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmäßig zu Überflutungen kommt.  (dpa)



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