Polen will noch keinen Euro
Polen hält seine eigene nationale Währung derzeit für vorteilhafter als einen Beitritt zur Eurozone.

Ein Bündel polnischer Zloty.
Foto: iStock
Polen hatte sich im Jahr 2004 verpflichtet, den Euro einzuführen. Polens Regierungslager hält jedoch die eigene nationale Währung derzeit für vorteilhafter als einen Beitritt zur Eurozone.
Das betonten Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und Parteichef Jaroslaw Kaczynski auf einer Regionalkonferenz der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit im ostpolnischen Lublin.
Polen hat sich wie die neun anderen Staaten, die 2004 der Europäischen Union beitraten, verpflichtet, den Euro einzuführen. Eine Frist dafür ist im Beitrittsvertrag jedoch nicht festgelegt. (dpa)
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