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Russland spricht von regulärem Flug

Russische Armeeflugzeuge nahe Japan: Tokio lässt Kampfjets aufsteigen

Russische Militärbomber und Kampfjets sind am 30. Januar in den Luftraum Japans geflogen. Russland hingegen spricht von einem regulären Flug, bei dem die internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraums „strikt“ eingehalten wurden.

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Ein Kampfflugzeug Boeing F-15DJ Eagle der japanischen Luftstreitkräfte (2016).

Foto: viper-zero/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Nach dem Auftauchen von russischen Kampfbombern über den internationalen Gewässern um Japan hat das asiatische Land eigene Kampfjets aufsteigen lassen.
Russische Militärbomber und Kampfjets seien am Donnerstag über das Ochotskische und das Japanische Meer geflogen, erklärte Japans Regierungssprecher Yoshimasa Hayashi am Freitag.
„Wir haben als Reaktion darauf Kampfjets der Luftverteidigungsstreitkräfte in die Luft geschickt.“

Tokio beobachtet die Lage

Es sei schwierig zu sagen, was genau der Zweck der russischen Flüge gewesen sei, erklärte Hayashi. Allerdings sei die russische Armee anhaltend in Gebieten rund um Japan aktiv.
Die Regierung werde die Situation beobachten und gebe ihr Bestes, „um Maßnahmen zur Überwachung des Luftraums und zur Reaktion auf Verletzungen des Luftraums zu ergreifen“.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstag, zwei Langstreckenbomber hätten internationale Gewässer im Ochotskischen und Japanischen Meer überflogen.
Zudem veröffentlichte es ein Video von den beiden Flugzeugen, die von russischen Kampfjets begleitet wurden.
Den russischen Angaben zufolge handelte es sich um einen regulären Flug von mehr als acht Stunden, der „unter strikter Einhaltung der internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraums“ erfolgte. (afp/red)

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